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Global Education Week 2017:MEINE WELT, DEINE WELT – BEWUSSTER KONSUMFÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG18. bis 26. November 20171. PublikationenAlmanach: Deutscher Nachhaltigkeitsalmanach 2017Bericht: Monitor Nachhaltige KommunenBroschüre: Aktuelle Entwicklungen im Fairen HandelBroschüre: Bewegte (D)Eine Welt – Von Flüchtlingen, anderen Migrant*innen und inkohärenterPolitikBroschüre: Der Zukunftsvertrag für die Welt – Die Agenda 2030 für nachhaltige EntwicklungBroschüre: Gemeinsame Fortschritte im TextilsektorBroschüre: Nationales Programm für nachhaltigen KonsumBroschüre: Schwarz ist der Ozean – was haben volle Flüchtlingsboote vor Europas Küsten mit derGeschichte von Sklavenhandel und Kolonialismus zu tun?Broschüre: Wege aus der Hungerkrise – Die Erkenntnisse und Folgen des WeltagrarberichtsFact-Sheets zu nachhaltiger Entwicklung von SüdwindFact Sheets über Hintergründe der TextilindustrieFair Fashion-GuideMagazin: Bonsum – Shopping for a better WorldMagazin: Dialog Global – 2030 vor der HaustürMagazin: Welt & HandelPublikationen des Oekom Verlags zum Thema NachhaltigkeitReport: Living PlanetStudie: Indikatoren für den Nachhaltigen KonsumStudie: Verändert der Faire Handel die Gesellschaft?2. Online-Plattformen und PortaleFair Trade DeutschlandFairunterwegs – Portal zum nachhaltigen ReisenJugend handelt fairKompass NachhaltigkeitMy climate- Shape our future1
Nachhaltig EinkaufenNachhaltiger WarenkorbPortal des BMZ zu den SDGPortal Globales LernenPortal SiegelklarheitPortal zum UNESCO Weltaktionsprogramm BNEProjektdatenbank: Hauptstadt des Fairen HandelsRESET – Portal zum Thema NachhaltigkeitThemenseite des BMZ zu Fairem HandelUTOPIA – Portal nachhaltiger Konsum3. Bildungsmappen / UnterrichtsmaterialienBasisheft „Internationale Politik II: Globalisierung“ vom WochenschauverlagBildungsmaterialien der Online-Plattform „Umwelt im Unterricht“Bildungsmaterialien des Projekts „KonsUmwelt“Bildungsmaterialien „Know your Lifestyle“Heft zu fairem und Nachhaltigem Wirtschaften im ReligionsunterrichtInfoblätter zu Kakao und Schokolade von INKOTALernreihe „Krimi, Killer und Konsum“ des Projekts „Einfach Ganz Anders!“Medienpaket „Green Economy“Methodenkit für Klimawandel und Umwelt(un-)gerechtigkeitMethodensammlung Globaler KlimawandelUnterrichtseinheit „Das Blaue vom Himmel“ von foodjusticeUnterrichtsmaterial: Faires SpielzeugUnterrichtsmaterialien von TransFair zum Fairen HandelUnterrichtsmaterialien von UNICEF: „Jeder Teller erzählt eine Geschichte“4. Filme10 Milliarden – wie werden wir alle satt?Filme zum Wegwerfen Fair handeln - Kakao aus der ElfenbeinküsteKurzfilm: WissensWerte – Teure SchnäppchenPlastic PlanetRE:thinkTaste the WasteThe True Cost – Der Preis der ModeTodschick – die Schattenseite der ModeTomorrow5. SpieleKeep CoolÖkogotschiQuiz Nachhaltiger Konsum2
6. ProjekteFair macht Schule!Fairtrade Schools – Macht eure Schule fairWeltwunder7. Liste von Organisationen zu nachhaltigem HandelnBanaFairBUNDForum Fairer HandelGreenPeaceINKOTA-netzwerk e. V.NABUTransFairWeltladen-DachverbandWorld Fair Trade Organization3
1. PublikationenAlmanach: Deutscher Nachhaltigkeitsalmanach 2017Der Rat für nachhaltige Entwicklung (REN) zeigt im Deutschen Nachhaltigkeitsalmanach 2017Initiativen und Eindrücke zur gesellschaftlichen Realität der Nachhaltigkeit. Das Papier stellt zuerstdie Deutsche Nachhaltigkeitsstrategie und die Umsetzung der Agenda 2030 dar und orientiert sichfolgend an einzelnen Zielen. Es werden konkrete Projekte und Initiativen aus Kommunen, Politik undWirtschaft vorgestellt, die an der Umgestaltung hin zu einer ökologischeren und sozialerenGesellschaft arbeiten. Gleichzeitig wird aufgedeckt, welche aktuellen Lebensweisen nach wie vornegative Auswirkungen auf das Leben vieler Menschen weltweit haben. Zum Thema Konsum ist zumeinen die Zunahme an Fairtrade-Umsätzen in Deutschland dargestellt, zum anderen wird daraufhingewiesen, dass Produkte des nachhaltigen Konsums noch immer einen geringen Marktanteilerzielen. Wie Bürger/-innen ihren Konsum ändern können und welche Rahmenbedingungen dafürnotwendig sind, wird mithilfe von einzelnen positiven Beispielen illustriert. Der Almanach steht hierals PDF zur Verfügung.Info: Rat für Nachhaltige Entwicklung (REN), Potsdamer Platz 10, 10785 Berlin, Tel. in/user er Nachhaltigkeitsalmanach texte Nr 52 Maerz 2017.pdfBericht: Monitor Nachhaltige KommunenViele Kommunen haben inzwischen ein großes Interesse daran, Nachhaltigkeit alsHandlungsleitfaden zu betrachten und generationengerecht, partizipativ und ganzheitlichumzusetzen. Oft fehlt aber die systematische und zielgerichtete Vorgehensweise. Die 2016veröffentlichte Publikation „Monitor Nachhaltiger Kommunen“ der Bertelsmann Stiftung dient alsSteuerungsinstrument für die kommunale Aufgabe der Implementierung von Nachhaltigkeit. Ziel istes, die zentralen Aufgaben der Kommunen beim Thema Nachhaltigkeit zu unterstreichen und dieKommunen in der Umsetzung zu unterstützen. Dafür enthält die Broschüre Bausteine für einwirkungsorientiertes Nachhaltigkeitsmanagement vor Ort sowie einen Indikatorenkatalog undAnregungen zur Evaluation und Steuerung. Durch individuelle Anwendung der Bausteine kann dieAusrichtung und Umsetzung von Nachhaltigkeitsmaßnahmen optimiert werden.Info: Bertelsmann Stiftung, Carl-Bertelsmann-Str. 256, 33311 Gütersloh, Ansprechpartner: admin/files/Projekte/Monitor Nachhaltige Kommune/Monitorbericht Teil1 Druck final.pdf, www.bertelsmann-stiftung.deBroschüre: Aktuelle Entwicklungen im Fairen HandelMit dem Factsheet „Aktuelle Entwicklungen im Fairen Handel“ informiert das Forum Fairer Handeljährlich über aktuelle Entwicklungen und Absatzzahlen des Fairen Handels im laufendenGeschäftsjahr. Neben Wissenswertem zum Fairen Handel informiert es außerdem über politischeForderungen und Kampagnen, die sich mit fairem Handel auseinandersetzen. Des Weiteren wurde2016 eine Verbraucher/-innenumfrage durchgeführt, die aufzeigt, wie die Deutschen zum FairenHandel stehen und inwieweit dieser Relevanz im alltäglichen Leben der Menschen hat.4
Info: Forum Fairer Handel, Chausseestr. 128/129, 10115 Berlin, Tel. 030/28040588, .de,www.forum-fairerhandel.de/fileadmin/user upload/dateien/jpk/jpk 2016/Factsheet web.pdfBroschüre: Bewegte (D)Eine Welt – Von Flüchtlingen, anderen Migrant*innen und inkohärenterPolitikWarum fliehen Menschen aus ihrer Heimat? Was hat das mit einer fortschreitenden Globalisierungzu tun, die auch durch einen stetig wachsenden Personen- und Warenverkehr sowie einen niedagewesenen Informationsfluss gekennzeichnet ist? Was hat das mit Konsum einerseits bzw.Entbehrung andererseits zu tun? Wer profitiert zurzeit davon und wer nicht? Ist die Globalisierunglangfristig auch für den Globalen Süden – und zwar in seiner Gesamtheit – von Nutzen? VorliegendeBroschüre will sich mit diesen Fragen befassen und aufzeigen, warum das Thema Flucht so aktuellwie nie ist. Sie kann hier heruntergeladen werden.Info: Eine Welt Netz NRW e.V., Kasernenstr. 6, 40213 Düsseldorf, Ansprechpartner: Serge Palasie,Tel. 0211/6009112, [email protected], www.eine-welt-netz-nrw.de, terial fuer Alle/Bewegte D Eine WeltBrosch%C3%BCre-Palasie-pdf.pdfBroschüre: Der Zukunftsvertrag für die Welt - Die Agenda 2030 für nachhaltige EntwicklungIm Jahr 2015 wurde die Agenda 2030 für nachhaltige Entwicklung verabschiedet. Die 17 Ziele derAgenda (im englischen Sustainable Development Goals - SDG) berücksichtigen erstmals alle dreiDimensionen der Nachhaltigkeit – Soziales, Umwelt, Wirtschaft – gleichermaßen und richten sich analle Länder – im Globalen Süden und im Globalen Norden. Sie sind gemeinsam aufgefordert, sich fürdie Agenda 2030 einzusetzen und aktiv daran zu arbeiten, dass die Situation der Menschen und derUmwelt sich bis 2030 verbessert. Das Ziel Nummer 12 setzt sich mit nachhaltigem Konsum undHandel auseinander. Die Broschüre „Der Zukunftsvertrag für die Welt – Die Agenda 2030 fürnachhaltige Entwicklung“ des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit fürEntwicklung (BMZ) stellt die einzelnen Ziele und Kernbotschaften der Agenda 2030 dar und zeigtMöglichkeiten des Engagements auf.Info: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), Stresemannstr.94,10963Berlin,Tel. schueren flyer/infobroschueren/Materialie270 zukunftsvertrag.pdfBroschüre: Gemeinsame Fortschritte im TextilsektorDas Bündnis für nachhaltige Textilien, initiiert durch das Bundesministerium für wirtschaftlicheZusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), setzt sich seit 2014 für eine ökologisch, sozial undökonomisch nachhaltige Produktionskette ein. Gemeinsam arbeiten Vertreter/-innen aus Wirtschaft,Zivilgesellschaft und Gewerkschaften daran, dieses Ziel umzusetzen. Nähere Informationen zumBündnis lassen sich auf der Webseite finden. Die Broschüre „Gemeinsame Fortschritte imTextilsektor“ setzt sich mit den Herausforderungen der globalisierten Textilwirtschaft sowie denZielen und bereits erreichte Erfolgen des Textilbündnis und des BMZ auseinander. Außerdem gibt sieHinweise und Anleitungen, worauf man beim Kauf von Kleidung achten sollte. Die Broschüre wurdeim November 2016 herausgegeben und ist unter folgendem Link abrufbar.Info: Bundesministerium für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung (BMZ), ReferatÖffentlichkeitsarbeit, digitale Kommunikation und Besucherdienst, Stresemannstr. 94, 10963 Berlin,Tel. 030/185350, [email protected], www.textilbuendnis.com, www.bmz.de5
Broschüre: Nationales Programm für nachhaltigen KonsumKonsum ist Teil unseres Alltags und wichtiger Bestandteil unserer Volkswirtschaft. Dennoch ist zugroßer, unbedachter Konsum schädlich für unsere Umwelt. Übermäßiger Ressourcen- undEnergieverbrauch erschöpfen die Kapazitäten der Erde und zerstören ihr Ökosystem. Im Zuge derAgenda 2030 gilt es, ein Bewusstsein für zukunftsorientiertes Handeln zu erlangen. Die vomBundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit (BMUB) 2017veröffentlichte Broschüre „Nationales Programm für nachhaltigen Konsum“ soll Akteur/-innen mitVorbildfunktion sensibilisieren, Bürger/-innen auf das Thema aufmerksam machen und bereits Aktivestärken. Die Broschüre informiert über die Notwendigkeit von nachhaltigem Konsum und wie manselber etwas dazu beitragen kann. Weiter stellt sie bereits bestehende Aktionen zu nachhaltigemKonsum vor und gibt einen Orientierungsrahmen für nachhaltiges Handeln. Anhand vonübergreifenden Handlungsansätzen wird erläutert, wie Nachhaltigkeit als integrativeGemeinschaftsaufgabe aus dem Zusammenspiel von verschiedenen Akteur/-innen derZivilgesellschaft sowie Bürger/-innen gelingen kann.Info: Bundesministerium für Umwelt, Naturschutz, Bau und Reaktorsicherheit min/Daten BMU/Pools/Broschueren/nachhaltiger konsum broschuerebf.pdf, www.bmub.bund.deBroschüre: Schwarz ist der Ozean – was haben volle Flüchtlingsboote vor Europas Küsten mit derGeschichte von Sklavenhandel und Kolonialismus zu tun?Aktuelle Phänomene mit Nord-Südbezug lassen sich kaum ohne einen Blick auf die Geschichteerklären. Wie entstand das transatlantische System, das durch Wirtschaft, Politik und Werteverbunden ist? Wo hat unsere aktuelle globale Arbeitsteilung ihren Ursprung, die mitbestimmt, werunverarbeitete Rohstoffe für verarbeitende und wertschöpfende Industrien im Globalen Norden zuliefern hat? Warum können die Weltnachhaltigkeitsziele, in denen z.B. nachhaltigere Produktionsund Konsummuster gefordert werden, dazu beitragen, diese historisch gewachsene Schieflage zuüberwinden? Diese und andere Fragen versucht die Ausstellung „Schwarz ist der Ozean – Was habenvolle Flüchtlingsboote vor Europas Küsten mit der Geschichte von Sklavenhandel und Kolonialismuszu tun?“ zu beantworten.Info: Eine Welt Netz NRW e.V., Kasernenstr. 6, 40213 Düsseldorf, Ansprechpartner: Serge Palasie,Tel. 0211/6009112, [email protected], www.eine-welt-netz-nrw.de, emen/Flucht Migration/Begleitbrosch%C3%BCre-Schwarzist-der Ozean-Flucht-Historische-Herleitung-Palasie 2017.pdfBroschüre: Wege aus der Hungerkrise - Die Erkenntnisse und Folgen des WeltagrarberichtsNoch nie hat die Menschheit mehr Lebensmittel pro Kopf produziert als heute und dennoch leidennach Schätzungen der Welternährungsorganisation FAO über 840 Millionen der 7 MilliardenMenschen auf dieser Erde Hunger. Weltweite Klimaveränderungen stellen die Landwirtschaft vorneue Herausforderungen. Im Auftrag der Weltbank und der Vereinten Nationen wurde 2008 derWeltagrarbericht unter Kooperation von 400 Expert/-innen weltweit veröffentlicht. Dieserbeschäftigt sich mit der Frage, wie es gelingen kann durch landwirtschaftliches, technisches Wissenund Forschung Hunger und Armut zu verringern, ländliche Existenzen zu verbessern und gleichzeitigeine ökologische und sozial gerechte Entwicklung zu fördern. Zur Ergänzung des Agrarberichtesbefasst sich die Broschüre der Zukunftsstiftung Landwirtschaft „Wege aus der Hungerkrise – DieErkenntnisse und Folgen des Weltagrarberichts: Vorschläge für eine Landwirtschaft von morgen“ mitden Kernaussagen des Agrarberichts und ergänzt diesen durch aktuelle Zahlen und vertiefende6
Erörterungen. Die im Dezember 2013 herausgegebene Broschüre setzt sich weiter mitHerausforderungen und Perspektiven für die Landwirtschaft und die Entwicklung auseinander. Eswerden Themen wie „Weltmarkt und Handel“, „Landgrabbing“, „Klimawandel“ und „Agrarökologie“thematisiert.Info: Zukunftsstiftung Landwirtschaft, Marienstr. 19-20, 10117 Berlin, Tel. 030/27590309, [email protected], www.weltagrarbericht.de, www.zs-l.deFact-Sheets zu nachhaltiger Wirtschaft von SüdwindSÜDWIND engagiert sich für wirtschaftliche, soziale und ökologische Gerechtigkeit weltweit. DieWebseite beschäftigt sich in diesem Sinne mit nachhaltigen Themen wie Klimagerechtigkeit, globaleWirtschaft und Menschenrechte oder Entwicklungszusammenarbeit. Hierzu kann manHintergrundinformationen, Kampagnen oder weiterführende Links finden. Außerdem veröffentlichtSÜDWIND jährlich mehrere Publikationen und Fact-Sheets zu diesen Themen, wie beispielsweise das„Fact-Sheet: Green Economy, die Entwicklungsländer und der Welthandel“. Die Publikationen sindkostenlos oder für wenig Geld auf der Webseite von Südwind verfügbar.Info: SÜDWIND e. V., Kaiserstr. 201, 53113 Bonn, Tel. 0228/7636980, /publikationen/2017, www.suedwind-institut.deFact Sheets über Hintergründe der TextilindustrieDen Konsum extrem billiger Textilprodukte der westlichen Welt haben meist Arbeiterinnen derTextilbranche in Schwellen-und Entwicklungsländern zu tragen. Unter schlechten, teilweisegefährlichen Arbeitsbedingungen und unfairer Bezahlung werden massenhaft Textilproduktehergestellt. Der gemeinnützige Frauenrechtsverein Femnet e. V. setzt sich schwerpunktmäßig fürdie Arbeitsrechte dieser Frauen in der globalen Textilbranche ein. Neben aktivem politischenEngagement, umfasst die Arbeit des Vereins verschiedene Beratungs– und Bildungsangebote: DasProjekt „FairSchnitt“ soll Lehrkräfte und Studierende von Modestudiengängen über Sozialstandardsin der Textilbranche aufklären. Das Bildungsangebot umfasst zwölf thematische Module, zu denenjeweils ein Fact Sheet mit den wichtigsten Inhalten zur Verfügung steht. Die Fact Sheets, die nichtnur für den Gebrauch an Universitäten oder anderen Bildungseinrichtungen, sondern auch für dieselbstständige Erarbeitung gedacht und geeignet sind, stehen hier kostenlos als PDF-Download zurVerfügung.Info: FEMNET e. V., Kaiser-Friedrich-Str. 11, 53113 Bonn, Tel. 0228/18038116, [email protected], ry/2-femnet-fact-sheets, www.femnetev.deFair Fashion-GuideDer Fair Fashion Guide von Femnet zeigt, dass nachhaltige Mode attraktiv sein kann. Aufgebaut wieeine Zeitschrift enthält der Guide verschiedene Artikel, Ideen und Interviews zu nachhaltiger Mode.Models posieren hier in fair hergestellter Kleidung. Der Guide liefert Tipps und Tricks, wie manindividuell seinen Konsum ändern und ihn nachhaltiger gestalten kann. Dabei zeigt sich, dass auchKleinigkeiten etwas verändern können. Es werden beispielsweise Möglichkeiten zum Upcycling oderKleidertauschideen vorgestellt. Außerdem beleuchtet der Guide die Hintergründe der Modeindustrieund zeigt den wahren Preis der Mode, den nicht wir, sondern die Arbeiter/-innen im Globalen Südentragen. Des Weiteren informiert er über Siegel und Internetportale zur fairen Textilindustrie.Info: FEMNET e. V., Kaiser-Friedrich-Str. 11, 53113 Bonn, Tel. 0228/18038116, [email protected], leidung/751-21-04-2017-neuer-fair-7
net-ev.deMagazin: Bonsum – Shopping for a better World„Bonsum – Shopping for a better World“ ist ein Online Magazin, das Leser/-innen über diewichtigsten News zu Nachhaltigkeit informiert. Das Magazin zeigt Perspektiven zur einfachenVerbesserung des eigenen Konsumverhaltens auf und informiert über aktuelle Aktionen. DieWebseite bietet darüber hinaus die Möglichkeit, sich für nachhaltigen Einkauf online zu belohnen.Mit dem sogenannten Bonets System lassen sich Punkte beim Shoppen sammeln, die man entwederan Organisationen spenden oder gegen Einkaufsgutscheine bzw. Prämien einlösen kann. DieGeschäfte sind sorgfältig nach den Kriterien Fairness, grüne Beschaffung, sichere Inhaltsstoffe undökologischem Fußabdruck geprüft.Info: Bonsum, Lindenstr. 20-25, 10969 Berlin, Tel. 0160/8487493, [email protected], www.bonsum.deMagazin: Dialog Global – 2030 vor der HaustürDas Heft 44 der Publikationsreihe „Dialog Global“ der Servicestelle Kommunen für die Eine Welt(SKEW) von Engagement Global beschäftigt sich mit den Sustainable Development Goals (SDG) undderen Implementierung in den Kommunen. „2030 vor der Haustür – Kommunen. Fairer Handel unddie neuen Nachhaltigkeitsziele der Vereinten Nationen“ stellt den Fairen Handel als Leitfaden für dieUmsetzung der Nachhaltigkeitsziele dar und fokussiert dabei vor allem die fünf SDG, die fürKommunen relevant sind. Durch die Bereitstellung von Hintergrundinformationen sowie erfolgreicheUmsetzungsbeispiele aus den Kommunen, werden die Leser/-innen angeregt, weitere lokaleHandlungsoptionen zur Umsetzung der Agenda 2030 zu erkennen und umzusetzen und diese mit derDurchsetzung von Fairem Handel und nachhaltigem Handeln zu verknüpfen. Die SKEW steht denKommunen als bundesweite Beratungsstelle und als Partner zur Koordinierung und Verknüpfungentwicklungspolitischer sowie nachhaltiger Ansätze zur Seite.Info: Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW), Tulpenfeld 7, 53113 Bonn,Tel. l.de/publikationen.html#anchor4,Magazin: Welt & HandelDas Magazin Welt & Handel berichtet über aktuelle Nachrichten und Neuigkeiten im Fairen Handel.Die Zeitschrift erscheint zehn Mal im Jahr und liefert interessante Hintergrundinformationen,Materialienhinweise, Veranstaltungshinweise, Trends und Meinungen. Zusätzlich zu dem Magazinsind die Inhalte auch auf der Webseite abrufbar. Diese dient als Informations- undDiskussionsplattform rund um den Fairen Handel. Das Magazin ist ein Gemeinschaftswerk von Brotfür die Welt, Misereor, der Arbeitsgemeinschaft der Evangelischen Jugend, dem Bund der DeutschenKatholischen Jugend und dem Kindermissionswerk Sternensänger. Die Zeitschrift ist online hierabrufbar.Info: Welt und Handel, Redaktion, Blaufärberweg 15, 46244 Bottrop-Kirchhellen, Ansprechpartnerin:Gundis Jansen-Garz, Tel. 02045/401469, [email protected], gation/pdf-archiv.htmlPublikationen des Oekom Verlags zum Thema NachhaltigkeitAuf der Webseite des Oekom Verlags lassen sich verschiedene Bücher und Zeitschriften zum ThemaNachhaltigkeit und ökologisches Handeln finden. Neue Wege für eine bessere Zukunft werden auferzählerische, wissenschaftliche oder praxisorientierte Art und Weise dargestellt. Dabei umfassen8
vorgeschlagene Bücher und Zeitschriften Themen wie verantwortliches Reisen, ein Leben ohnePlastik oder verantwortlicher Konsum und geben Denkanstöße für Politik und Wirtschaft sowie fürdas individuelle Handeln. Die Suche nach passenden Artikeln, Zeitschriften oder Broschüren wirddurch eine Schlagwortsuche erleichtert. Weitere Informationen entnehmen Sie bitte der Webseite.Info: Oekom Verlag GmbH, Waltherstr. 29, 80337 München, Tel. 089/5441840, [email protected],www.oekom.deReport: Living PlanetDer Living Planet Report 2016 von WWF Deutschland gibt Auskunft über die globale Situation derErde. Laut dem Report verbraucht der Mensch 60 Prozent mehr an Ressourcen, als die Erdebereithält und bei fortlaufenden Verbrauch seien bereits 2030 zwei Planeten nötig, um unserenBedarf an Ressourcen zu decken. Der Report zeigt, wie sich unser Handeln auf die Biodiversität, denKlimawandel, die Landnutzung und die biogeochemischen Kreisläufe auswirkt und die Lebensräumefür zukünftige Generationen zerstört. Weiterhin stellt der Report Lösungsansätze dar und stelltkonkrete Forderungen an Politiker/-innen im Hinblick auf die Bundestagswahl 2017.Info: WWF Deutschland, Reinhardtstr. 18, 10117 Berlin, Tel. 030/311777700, [email protected],www.wwf.de/living-planet-report, www.wwf.deStudie: Indikatoren für den Nachhaltigen KonsumDie Kurzstudie „Indikatoren für den Nachhaltigen Konsum“ durchgeführt von imug im Auftrag desRats für Nachhaltigkeit (RNE) beschäftigt sich mit der Suche nach allgemeinen Indikatoren, die sichauf ein nachhaltiges Konsumverhalten anwenden lassen. Zunächst begründet die Studie denHandlungsbedarf und definiert nachhaltigen Konsum. Danach werden Handlungsfelder desnachhaltigen Konsums dargestellt und auf Grundlage dieser Indikatoren für ein nachhaltiges Handelnentwickelt. Der Nachhaltige Warenkorb Index soll beispielsweise eine systematische Einschätzungdes nachhaltigen Konsums ermöglichen. Neben diesem wurden noch vier weitere Indexe entwickelt.Info: imug, Postkamp 14a, 30159 Hannover, Tel. 0511/121960, n/user upload/dokumente/studien/20160217 imug RNE Studie Indikatoren fuer den Nachhaltigen Konsum.pdf, www.imug.deStudie: Verändert der Faire Handel die Gesellschaft?Die Studie „Verändert der Faire Handel die Gesellschaft?“ wurde im Zeitraum 2015 bis 2016 imAuftrag von TransFair, der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW), dem Forum FairerHandel, Brot für die Welt - Evangelischer Entwicklungsdienst und dem Bischöflichen HilfswerkMisereor sowie mit finanzieller Unterstützung durch die Friedrich Ebert-Stiftung durchgeführt. Siestellt Dachverbände und Vereine in Deutschland vor, die im Bereich des Fairen Handelns tätig sindund untersucht gesellschaftliche Veränderungen und Wirkungen des Fairen Handelns. Dazu geht dieStudie auf den zivilgesellschaftlichen und auf den politischen Sektor ein. Die Kurzfassung der Studiemit den wichtigsten Fakten steht ebenso wie die vollständige Version unter folgendem Link kostenloszur Verfügung.Info: TransFair e. V., Remigiusstr. 21, 50937 Köln, Ansprechpartner: Martin Schüller,Tel. thek.html, www.fairtrade-deutschland.dezurück nach oben9
2. Online-Plattformen und PortaleFair Trade DeutschlandFairtrade steht für einen Handel, der gerecht ist, bessere Marktzugänge schafft und inklusivProduzenten/-innen aus der ganzen Welt einschließt. Ziel des Vereins TransFair ist es, möglichst vieleAkteure aus Politik, Zivilgesellschaft, Wirtschaft und Handel von den Vorteilen des Fairen Handelns zuüberzeugen. Auf der Webseite finden sich umfangreiche Informationen rund um fair gehandelteProdukte und Produzent/-innen, um die Prinzipien des Fairen Handelns und Möglichkeiten desEngagements. Eine Online Shoppingliste hilft beim Konsumieren von fair gehandelten Produkten.Info: TransFair e. V., Remigiusstr. 21, 50937 Köln, Tel: 0221/9420400, hland.deFairunterwegs – Portal zum nachhaltigen ReisenDas Portal Fairunterwegs wird vom Arbeitskreis Tourismus und Entwicklung betrieben und informiertüber Möglichkeiten, das eigene Urlaubsverhalten nachhaltig zu gestalten. Dazu bietet das PortalTipps und Entscheidungshilfen für Reiseplanung, Buchung und für unterwegs. Mit dem Reisecheckfür unterwegs erhalten Urlauber/-innen die Möglichkeit, für sich selbst zu überprüfen, ob sienachhaltig und fair reisen. Zudem enthält das Portal zahlreiche Hintergrundinformationen zu Trendsund Entwicklungen in Reiseländern sowie zu aktuellen Debatten im Tourismus und bietet Hinweisezu thematischen Veranstaltungen und Publikationen.Info: Arbeitskreis Tourismus & Entwicklung, Missionsstr. 21,Tel. 0041/61/2614742, [email protected], www.fairunterwegs.org4009Basel,Schweiz,Jugend handelt FairDer Jugendblog Jugend handelt Fair wird von fünf kirchlichen Organisationen getragen und dreht sichrund um die Themen Fairer Handel und Konsum. Das Portal soll junge Leute anregen, sich mit diesenThemen zu beschäftigen und bietet zusätzlich zahlreiche Hintergrundinformationen, Kampagnen undAktionsideen zum Mitmachen, Unterrichtsmaterialien sowie eine Mediathek. Das Design des Blogs istübersichtlich gestaltet und ermöglicht so ein schnelles Einarbeiten in das Thema.Info: Bundesvorstand des Bundes der Deutschen Katholischen Jugend (BDKJ), Carl-Mosterts-Platz 1,40477 Düsseldorf, Tel. 0211/46930, [email protected], www.jugendhandeltfair.de, www.bdkj.deKompass NachhaltigkeitDer Kompass Nachhaltigkeit der Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW) ist einInformationsportal für Verantwortliche in der öffentlichen Beschaffung. Es bietet umfangreicheInformationen zur sozialen, ökologischen und gleichzeitig wirtschaftlichen Beschaffung. Fragen zurIntegration von nachhaltigen Prozessen in den Beschaffungsprozess und Gütekriterien werdenbeantwortet. Zudem lassen sich Praxisbeispiele aus allen Deutschen Ländern sowie ausverschiedenen Produktgruppen finden. Zwei Kurzfilme erleichtern die Nutzung der Plattform.Info: Engagement Global GgmbH, Servicestelle Kommunen in der Einen Welt (SKEW), Tulpenfeld t.de,https://skew.engagement-global.de10
My climate – Shape our futureCO2-Emission entsteht beim Autofahren, Fliegen, Heizen, Kochen und Arbeiten. Myclimateberechnet diese Emissionen und bietet die Möglichkeit, den eigenen Verbrauch auszugleichen.Beispielsweise berechnet das Portal den CO2-Verbrauch einer Flugstrecke und einen Betrag, denman zahlen müsste, um diesen zu kompensieren. Dafür werden auf der Seite verschiedene Projektezu Bildung und zum Klimaschutz vorgestellt, an die man den entsprechenden Betrag spenden kann.Das System funktioniert genauso für Autofahren, Events oder Haushalt. So kann man sein schlechtesGewissen erleichtern und trägt zu einer besseren Welt bei. Myclimate setzt außerdemBildungsprojekte für Kinder und Jugendliche um und motiviert, sich für den Klimaschutz einzusetzen.Info: Stiftung myclimate – The Climate Protection Partnership, Pfingstweidstr. 10, 8005 Zürich,Schweiz, Tel. 0041/44/5004350, [email protected], www.myclimate.orgNachhaltig EinkaufenDas Portal Nachhaltig einkaufen beschäftigt sich mit nachhaltigen Konsummöglichkeiten fürVerbraucher/-innen und Unternehmen. Die Wahl eines nachhaltigen Produktes ist nicht einfach undfür Konsument/-innen oft sehr unübersichtlich. Tipps zum klimafreundlichen Konsum und Hinweise,was es dabei zu beachten gibt, helfen nachhaltigen Konsum zugänglicher zu machen. Unternehmenwerden zusätzlich durch gute Unternehmensbeispiele gestärkt und motiviert, ihr Handeln ökologischauszurichten.Info: Die VERBRAUCHER INITIATIVE e. V., Berliner Allee 105, 13088 Berlin, Tel: 030/5360733,[email protected], www.nachhaltig-einkaufen.de www.verbraucher.orgNachhaltiger WarenkorbDer Nachhaltige Warenkorb des Rats für nachhaltige Entwicklung (RNE) zeigt nachhaltigeKonsumalternativen auf. Unter anderem informiert er über die Möglichkeiten von nachhaltigemHandeln beim Konsum von Lebensmitteln, Reisen, Mobilität, Wohnen, Elektronik, Mode undKosmetik. Weiter geht er grundsätzlichen Fragen zu nachhaltigem Konsum auf den Grund undbewertet Siegel- und Produktkennungen. Das Portal zeigt, dass nachhaltiger Konsum für alleMenschen funktionieren kann und schon Kleinigkeiten im Alltag einen großen Unterschied machen.Neben der Webseite ist der Nachhaltige Warenkorb auch als App oder als Printbroschüre verfügbar.Somit ist eine Benutzung auch unterwegs, beispielsweise beim Einkaufen, möglich.Info: Rat für Nachhaltige Entwicklung (RNE), Potsdamer Platz 10, 10785 Berlin, Tel. 030/338424121,[email protected], www.nachhaltiger-warenkorb.de, www.nachhaltigkeitsrat.dePortal des BMZ zu den SDGDas Sustainable Development Goal Nr. 12 „Für nachhaltigen Konsum und Produktionsmuster sorgen“setzt sich für einen nachhaltigen Konsum im Sinne der natürlichen Grenzen der Erde ein.Fortschrittliche Standards in den Lieferketten sind unabdingbar, um einen nachhaltigen Konsum zuunterstützen. Das Themenportal des Bundesministeriums für wirtschaftliche Zusammenarbeit undEntwicklung (BMZ) greift die einzelnen Nachhaltigkeitsziele auf und sammelt externe Links,Publ
1 Global Education Week 2017: MEINE WELT, DEINE WELT – BEWUSSTER KONSUM FÜR NACHHALTIGE ENTWICKLUNG 18. bis 26. November 2017 1. Publi