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Revue-2-12 Layout 1 14.03.12 09:00 Seite 1IEditorial: Für ein Bündel BanknotenDer Schweizer Film «L’enfant d’en haut» von Ursula Meier warnicht nur mein Favorit auf der diesjährigen Berlinale. Er erhieltverdientermassen einen Silbernen Bären (Sonderpreis). Der zwölfjährige Simon – grossartig gespielt von Kacey Mottet Klein – lebtmit seiner grossen Schwester Louise (Léa Seydoux) allein in einemtristen Wohnblock im Wallis. Während die labile Louise wechselndeMännerbekanntschaften hat und gelegentlichim Alkohol entgleist, verdient der schmächtigeSimon Geld auf ungewöhnliche Art. Er fährttäglich vom Tal mit der Luftseilbahn in die sonnige Glitzerwelt der Skigebiete und klaut unbeaufsichtigte Skier samt Zubehör. Er verhöckertdie Markenware bei Freunden und an der Landstrasse im Tal. Dankdes Inhalts der Rucksäcke der Skitouristen gibt es zuhause etwaszu essen. Louise und Simon sind beide auf der Suche nach Nähe.Einmal bietet Simon Louise für einmal Kuscheln gar ein BündelSchweizer Banknoten an. Eine starke Geschichte eindrücklicherzählt und mit einem gekonnt ausbalancierten Schluss versehen.Der Kinostart soll im August sein. Lassen Sie sich diesen Film nichtentgehen.MONIKA UWER-ZÜRCHERREDAKTION DER REGIONALSEITEN DEUTSCHLANDASO-Deutschland:Gegen überhöhte KontoführungsgebührenElisabeth Michel, die Präsidentin der AuslandschweizerOrganisation (ASO) Deutschland, kämpft gegen die masslosen Kontoführungsgebühren von Schweizer Banken.Zahlreiche Leserinnen und Leser haben auf meinen Aufruf inder letzten «Schweizer Revue»reagiert. Eine Liste von «guten»Banken mit niedrigen Kontogebühren zu erstellen, war aberleider nicht möglich.Die «guten» Banken reagierten äusserst zurückhaltend aufunsere Anfragen. Sie befürchten durch einen massivenWechsel von Kunden der Grossbanken, auch ins Visier der USAzu rücken und in den Strudelhineingezogen zu werden, denUBS und Credit Suisse in denUSA auslösten.Wenn Sie Ihre Bank wechselnwollen, sollten Sie deshalb einpersönliches Gespräch suchen.Einzelne Kantonalbanken sindunter bestimmten Bedingungenbereit, Auslandschweizer wieInlandschweizer zu behandeln.Vielleicht ist auch ein Gesprächmit einer Genossenschaftsbanklohnenswert. Im Grenzbereichwohnende Auslandschweizerhaben übrigens kaum Probleme.Ein Lichtblick ist das Grundrecht auf ein Girokonto, das dieEU einführen möchte. Lesen Siedazu den Leserbrief von Carl W.Heuzeroth (s. unten).Da die Schweiz oft in vorauseilendem Gehorsam EU-Gesetzeumsetzt, bevor die EU-Länderselbst sich mit der Umsetzungbefassen, dürfen wir hoffen.Die ASO bleibt dran!ELISABETH MICHELPRÄSIDENTIN DER ASO-DEUTSCHLANDÄrger mit den Banken: EU verlangt Grundrecht auf GirokontoSCHWEIZER REVUE April 2012/Nr. 2GER D – Bild: privatUnser Leser Carl W. Heuzerothaus Schlangensief hält dieKontoführungsgebühren vonSchweizer Banken für horrendund beruft sich auf EU-Binnenmarktkommissar MichelBarnier, der im eigenen Bankkonto ein Grundrecht sieht –unabhängig von der persönlichen Vermögenslage.Elisabeth Michel, die Präsidentin der Auslandschweizer-Organisation (ASO) Deutschland, berichtete in der letzten Ausgabeder «Schweizer Revue» über bisher wenig erfolgreiche Bemühungen, die Öffentlichkeit inder Schweiz für die drastischenund ungerechtfertigten Erhöhungen der Kontoführungsgebühren für Auslandschweizer beivielen und vor allem grossenBanken wie UBS und CreditSuisse zu sensibilisieren sowiedie Politik zum Einschreiten zuermutigen. Diese Bemühungendürften bald tatkräftige Unterstützung durch Pläne der EUKommission erfahren, die deutlich machen, welcher Stellenwert dem Bankkonto im Lebendes modernen Menschen einzuräumen ist.Wie das deutsche Magazin«Wirtschaftswoche» am 13. Februar berichtete, soll noch imlaufenden Jahr ein Gesetz aufden Weg gebracht werden, dasjedem Bürger in der EU einenrechtlichen Anspruch auf einBankkonto gewährt, um damitjedermann den Zugang zu Bankdienstleistungen sicherzustellen. Der zuständige EU-Kommissar Michel Barnier sieht sogar«im eigenen Bankkonto so etwas wie ein Grundrecht».Eingedenk der schweizerischen Harmonisierungsbestre-bungen mit den Regeln in derEU sollte das, was zukünftigdem EU-Bürger recht sein wird,dem Schweizer Bürger billigwerden – gleich wo er seinen Lebensmittelpunkt hat, ob im Heimatland oder in der weiten Welt.Denn als logische Folgerung ausdem Verfassungsgebot derGleichbehandlung dürfte eineDifferenzierung der Bankgebühren nach dem Kriterium desWohnsitzes eine Diskriminierung der Auslandschweizer darstellen, zumal infolge der Übermittlung von Bankauszügen undanderer Kommunikation durchdas Internet keine zusätzlichenKosten entstehen. Wenn vonSeiten der Banken angeführtwird, dass durch die internationalen Abkommen gegen Geldwäsche hohe Kosten für dieÜberprüfung der Seriosität undder Identität der Kunden imAusland entstehen – und diesesjeden Monat aufs Neue mit Monatsgebühren bis zu fünfzigFranken, das sind jährlich 600Franken – kann man über so vielUnverfrorenheit nur den Kopfschütteln.Die ganze Angelegenheit hatnoch einen unübersehbaren Nebeneffekt: Die Phantasiegebühren haben im emotionalen Bereich für die betroffenen Auslandschweizer einen Zweifel anEhrlichkeit und Gerechtigkeitzur Folge, was die Bindung andas Heimatland erschütternkann. Denn Fragen des Geldeskönnen sowohl binden als auchtrennen. So ist nun mal die Psyche der Menschen beschaffen.Die Vaterlandsliebe geht zwarnicht durch den Geldbeutel –vielleicht manchmal aber dochauch. – Quo vadis Helvetia?CARL W. HEUZEROTH

IIKulturkalender:Schweizer Künstlerin DeutschlandSCHWEIZER REVUE April 2012/Nr. 2GER D – Bild: Monika Uwer-ZürcherDieser Kalender erhebt keinenAnspruch auf Vollständigkeit.Bitte überprüfen Sie die Angaben in der lokalen Presse.Ausstellung ATheater TKonzert KAachen«Coeur animal», Film vonSéverine Cornamusaz, 12.4.,Filmforum AachenBerlinKultur Salon – mit Maja &Friends, 14.4., 5.5. und 2.6.,Musik, Literatur und bildendeKunst, Belle Etage am LietzenseeuferMela Meierhans, «twentyfive»(K), für Sopran, Mezzosopranund Sprecher, nach Texten vonMax Frisch, 14.4., atelier oh r42, KreuzbergLeiko Ikemura, «Korekaraoder Die Heiterkeit des fragilenSeins» (A), bis 22.4., Museumfür Asiatische Kunst, Dahlem«Kleider machen Leute» (T),nach Gottfried Keller, Theaterstück für Kinder ab 12 Jahren,15.4. (Premiere), Theater an derParkaueBielefeldSchwanengesang. Ein Tanzabend des Tanztheaters Bielefeld, Choreografie von GregorZöllig, Uraufführung: 6.4.,StadttheaterBonnLuca Frei (*1976 in Lugano),«The fifth Business» (A), bis13.5., Bonner KunstvereinDarmstadt«Das Ende vom Geld», Schauspiel von Urs Widmer, 3.4.,13.4., 21.4. und 27.4., StaatstheaterDresdenAdrian Zingg (1734–1816):Wegbereiter der Romantik (A).Der St. Galler Landschaftszeichner gilt als «Erfinder der Sächsischen Schweiz»; bis 6.5., Staatliche Kunstsammlungen im ResidenzschlossDüsseldorfb.11: Ballett «Violakonzert»,Choreographie: Martin Schläp-fer, 13.4., 19.4., 22.4., 26.4.,12.5., 19.5. und 28.5., OpernhausDuisburgb.07: Robert Schumann Tänze,Choreographie: Martin Schläpfer, 14. und 28.4., TheaterErlangenPippo Polina, «Abitare il sogno»(T), 19.4., Redoutensaal«Das Versprechen» (T), vonFriedrich Dürrenmatt, bis 12.6.,Markgrafentheater WerkschauDürrenmatt: «Der Richter undsein Henker», Gastspiel desTheaters Bern, 17.–23.5., MarkgrafentheaterFrankfurt a.M.«Die Physiker», Komödie vonFriedrich Dürrenmatt (T), 5.4.,SchauspielhausFreiburgVEIN (K), 23.4., JazzkongressDub Spencer & Trance Hill;das Zürcher Trio steht für eineninstrumentalen Stilmix von Ambient, Trance, Jazz bis Reggae &Dub, 5.5., E-WerkFriedberg«gespannt» (A), Arbeiten vonSerena Amrein u.a., bis 1.7.,Galerie HoffmannHamburgFerdiand Hodler (1853–1918)und Cuno Amiet (1868–1961)(A), bis 1.5., Bucerius KunstForum«Müde Helden» (A), mit Bildern von Ferdinand Hodler u.a.,bis 13.5., Galerie der GegenwartDas «nathan quartett» spieltWerke von César Frank und«Uraufführung» von FabianMüller; 15.6., LaeiszhalleKelkheim«Servus Peter, oh là là Mireille»,Show der Geschwister Pfisterum Peter Alexander und Mireille Mathieu, 6.7. und 7.7., Innenhof des ReitstallsKochel am See«Ich ist ein anderer – Gesichtereiner Epoche» (A), mit Werkenvon Paul Klee u.a., bis 13.5.,Franz Marc MuseumMünchenRoman Signer, Aktion mitschwarzen Regenschirmen,Installation, bis 12.5., HäuslerContemporaryWillkommen Schweiz: Gartenwelt in FreysingNeuöttingPippo Polina, «Abitare il sogno»(T), 18.4., Stadtsaal im RathausNürnberg«Das buch, mein leben» (A),Madeleine Weishaupt präsentiert ihr Buch, 27.4. bis 8.6.,Bibliothek in der Villa LeonSchorndorfStiller Has (K), 25.5., ClubManufakturTroisdorfMyriam Thyes, Glasgow Styles/Magnify Malta (A), bis 28.4.,Galerie für FotografieWaldenbuchRita Ernst, «Unterwegs imKosmos», Malerei (A), bis 15.4.,Museum RitterWürzburgCamille Graeser, «Vom Entwurfzum Bild» (A), bis 15.4., Museum im KulturspeicherTourneenDas Konzert des Duos BOY «Drive darling, drive» ist am 5.4. inKaiserslautern (Kammgarn),am 7.4. in Gera (COMMA), am8.4. in Köln (E-Werk) und am9.4. in Hamburg (Grosse Freiheit 36) zu hören.Das Elina Duni Quartet stelltsein zweites Album «Lume, Lume» vor: Der Balkan-Folk kombiniert mit zeitgenössischemJazz ist am 7.4. in Heilbronn(Cave ‘61), am 19.4. in Mannheim (Alte Feuerwache) undam 20.4. in Dinslaken (JazzInitiative) zu geniessen.Die 16. Freisinger Gartentage inden Gärten des ehemaligenKlosters Neustift sind vom 11.bis 13. Mai der Schweiz gewidmet. Die Schweizer Gartenexperten Dr. Andreas Honeggerund Gaston Wicky stellen ihrBuch «Die geheimen Gärten vonZürich» vor. Der Landschaftsarchitekt Guido Hager aus Zü-rich präsentiert seine preisgekrönten Gartenentwürfe.Anette Freytag, die für ihreDissertation über den Landschaftsarchitekten Dieter Kienast gerade mit der Medailleder ETH Zürich für Exzellenz inder Forschung ausgezeichnetwurde, wird über dessen Lebenund Werk berichten.Auf der Kulturwebseite der schweizerischenVertretungen in Deutschland findenSie mit ein paar Mausklicks(fast) alles was Deutschlandan Schweizer Kultur zu bieten hat.Besuchen Sie www.kultur-schweiz.de!www. kultur-schweiz.deDie Band «KOVLO» gastiert inDeutschland. Solider Postrockaus dem aktuellen Album «HeyMom, where’s Timbuktu?» derTessiner Stefano Chiassai, GionaMattei, Alessandro Del Fiore,Alessio Galupi und DonatelloLaurenti wird am 9.4. in Offenbach a.M. (Hafen), am 10.4. inJena (Café Wagner) und am12.4. in Berlin (Schokoladen)gespielt.DJ Bobo gastiert in diesem Jahrmit seinem Programm «DancingLas Vegas» in 24 deutschenStädten. Am 27. April startet erin Oberhausen. Genaue Tourdaten unter www.djbobo.ch.Dokument: Schweizer Revue-2-12.pdf;Seite: 2;Format:(225.07 x 311.15 mm);Auszug: Vollfarbe;Datum: 14. Mar 2012 09:12:20Revue-2-12 Layout 1 14.03.12 09:00 Seite 2

Revue-2-12 Layout 1 14.03.12 09:00 Seite 3Schweizerische Erbschaftssteuererfreut das deutsche FinanzamtDas deutsche Erbschafts- undSchenkungssteuergesetz verpflichtet auch den Beschenktenin Deutschland binnen dreierMonate zu einer Meldung andas für die SchenkungssteuernSeit August 2011 werden für die zuständige Finanzamt, dasmeist nicht mit dem für die Eineidgenössische Volksinitiative«Millionen-Erbschaften besteu- kommenssteuer zuständigenFinanzamt identisch ist. Dieseern für unsere AHV» (ErbMeldepflicht greift nicht etwaschaftssteuerreform) Unternur dann, wenn Vermögensschriften gesammelt. Sollte siewerte nach Deutschland transin einigen Jahren vom Volk anferiert wurden, sondern auch,genommen werden, sieht siewenn die Vermögenswerte ineine zwanzigprozentige Erbder Schweiz verblieben sind.schaftssteuer rückwirkend fürAuch kann sichalle Schenkungen unddas deutsche KindErbgänge ab demnicht damit entlas1. Januar 2012 vor.ten, dass die ElternSie greift, wenn dersich den NiessErblasser einen Wohnbrauch vorbehalsitz in der Schweiz hatten haben. Entoder wenn für einenscheidend ist, dassim Ausland verstorbeEigentum übergenen Schweizer dergangen ist, auchErbgang in derSchweiz eröffnet wor- Gerhard Lochmann wenn das beschenkte Kind vorden ist. Vorgesehen isterst keine sichtbaren Vorteileein Freibetrag von zwei Millioaus der Schenkung ziehennen Franken und Sonderregekann.lungen für Unternehmen undFällt deutsche SchenkungsLandwirtschaftsbetriebe. Dersteuer an, können die hohenText der Initiative kann unterFreibeträge zwischen Elternwww.admin.ch/ch/d/ff/2011/und Kindern von 400.000 Euro659.pdf eingesehen werden.für Schenkungen sowohl desVaters wie der Mutter an dasEs ist verständlich, dass vieleKind genutzt werden. Nur darüSchweizer Eltern versucht haber hinaus gehende Vermögensben, noch schnell zum Jahreswerte werden mit einem proende 2011 Vermögensteile aufgressiven Schenkungssteuerihre Kinder zu übertragen. Dasatz besteuert.bei wurde vielfach nicht bedacht, dass bei einem Kind, das Die Steuersätze bei einem steuerpflichtigen Erwerb von Kinin Deutschland wohnt, deutsche Schenkungssteuern anfal- dern sind gestaffelt:bis 75.000 Euro: 7 Prozentlen können.bis 300.000 Euro: 11 Prozentbis 600.000 Euro: 15 ProzentDas ist deswegen misslich, weilsolche schweizerischen Vermö- bis 6 Mio. Euro: 19 Prozent etc.gen im Todesfall durch das ErbBei einem steuerpflichtigen Erschaftssteuerabkommen zwiwerb von 500.000 Euro beträgtschen Deutschland und derdie Schenkungssteuer alsoSchweiz vom 30. November75.000 Euro, weil der Schen1978 in Deutschland steuerfreigestellt worden sind. Dieses Ab- kungssteuersatz nicht stufenweise, sondern auf den steuerkommen gilt aber eben nur fürErbfälle, nicht für Erbvorbezüge baren Betrag angewandt wird.und Schenkungen unter LebenDas deutsche Steuerrecht lässtden.vielfache Gestaltungen zu. SoSCHWEIZER REVUE April 2012/Nr. 2GER D – Bild: privat; Monika Uwer-ZürcherDie Furcht vor der Einführungeiner schweizerischen Erbschaftssteuer für grosse Vermögen führt häufig zur deutschen Schenkungssteuer.ASO-Deutschland: Kommen Sie nach KasselElisabeth Michel, Präsidentin der Auslandschweizer-Organisation (ASO) Deutschland, lädt alle Schweizer, die in Deutschland leben, vom 17. bis 20. Mai in die Documenta-Stadt Kassel zu ihrer Jahrestagung.Ich freue mich, dass an Himmelfahrt prominente Gäste aus dem Eidgenössischen Departement für auswärtige Angelegenheiten(EDA), der weltweiten ASO in Bern und der konsularischen Vertretungen Deutschlands als kompetente Gastredner zur Verfügungstehen. Auch Botschafter Tim Guldimann aus Berlin wird zugegensein.Der gastgebende Schweizer Club Kassel mit Präsident ReinhardSüess hat als Auftakt der Veranstaltung eine Schifffahrt durch dasmärchenhafte Fuldatal organisiert.Peter S. Kaul, Honorarkonsul aus Dresden, hat seine Amtskollegen, die Honorarkonsuln aus Freiburg i.Br., Bremen und Hamburgzur Jahrestagung nach Kassel geladen. Er wird auch eine Podiumsdiskussion mit Politikern der vier grössten Schweizer Parteien leiten. Das Publikum hat dabei die Gelegenheit, Fragen zu stellen.Weitere Informationen bekommen Sie beim Schweizer Verein inIhrer Nähe oder unter www.aso-deutschland.de. Mitglieder einesSchweizer Vereins kommen in den Genuss vergünstigter TagungsELISABETH MICHEL, PRÄSIDENTIN DER ASO-DEUTSCHLANDkarten.ASO-Deutschland: Kandidaten gesucht2013 werden in Deutschland zwei Sitze im Auslandschweizerrat (ASR) frei. Die Auslandschweizer-Organisation (ASO)Deutschland sucht Kandidaten und Kandidatinnen für diesesEhrenamt.Voraussetzungen:– Zeit und Interesse für die Anliegen der Auslandschweizer– Mitgliedschaft in einem Schweizer Verein Deutschlands– Verantwortung für die Vereine der jeweiligen Region– jährlich zwei Sitzungen in der Schweiz, zwei Sitzungen inDeutschland– wünschenswert: Präsenz an der Jahrestagung der ASO-Deutschland in Kassel (s. oben). Die Aufwendungen werden mangels ausreichender Mittel kaum entschädigt. Einen Aufgabenkatalog finden Sie unter www.aso-deutschland.de.ELISABETH MICHEL, PRÄSIDENTIN DER ASO-DEUTSCHLANDkönnen z.B. Enkel mit einemFreibetrag von jeweils 200.000Euro miteinbezogen werden.Entscheidend ist aber die Vertragsgestaltung. Wenn darannicht gedacht wurde, ist einenachträgliche Korrektur nichtmöglich.Es zeigt sich wiederum, dassVermögensübergaben in derSchweiz eben nicht nur unterrein schweizerischen Aspekten,sondern unter Einbezug der besonderen Situation der Schweizer in Deutschland vorgenommen werden sollten.Entscheidend für die Steuer-berechnung in Deutschland istdie Bewertung des übergegangenen Vermögens. Auszugehenist von Verkehrswerten, wobeihäufig die amtlichen Werte akzeptiert werden und im Fallevon Niessbrauchsvorbehalt einenach deutschen steuerrechtlichen Grundsätzen vorgenommene Bewertung zu einem Bewertungsabschlag führt. DieDeklaration sollte deshalb nichtformlos, sondern mit einer präzisen Argumentation erfolgen.GERHARD LOCHMANN, RECHTSANWALTUND SCHWEIZERISCHER HONORARKONSULIN EMMENDINGEN BEI FREIBURG I.BR.III

IVReutlingen: Der Wächter bläst vom TurmDas Mutscheln am Donnerstag nach Dreikönig wird seit mehreren hundert Jahren in Reutlingen zelebriert. Am 10. Januarhatten auch die Mitglieder des Schweizervereins «Helvetia»Reutlingen grossen Spass daran.schliessender Glacé-Degustation (mit Kinderprogramm)Sonntag, 21. Oktober: FondueEssen und GeneralversammlungSonntag, 9. Dezember: Besuchim Kindermuseum: Wir stellenselbst Schokolade her.VERENA FENSKEPforzheim:Anregender AustauschDer Reutlinger Mutschel ist ein mürbes Weissbrotgebäck. Inder Mitte: ein stilisierten Achalm, der Reutlinger Hausberg.Eines der gebräuchlichen Würfelspiele heisst «Der Wächter blästvom Turm». Hierbei ist nicht nur Glück gefragt, sondern auch starke Puste. Zuerst schüttelt der Spieler den Würfelbecher und stelltihn umgedreht auf den Tisch, sodass er die Anzahl der Augen aufdem Würfel nicht sehen kann. Oben drauf wird dann der zweiteWürfel gelegt. Bevor der Spieler versucht, diesen herunter zu pusten, muss er ankündigen: «Der Wächter bläst vom Turm!». DieAugen auf beiden Würfeln werden miteinander multipliziert unddem Spieler gut geschrieben, vorausgesetzt er hat die entscheidende Ankündigung nicht vergessen und konnte den Würfel herunter blasen. Die Mitspieler versuchen, den Spieler so zu beeinflussen, dass er entweder die Ankündigung vergisst oder beimBlasen versagt. Besonders erfolgreich ist es, den Spieler zumLachen zu bringen. Die Sieger erhalten als Preis eine Mutschel.Bei den Mitgliedern des Schweizervereins «Helvetia» Reutlingenging es an diesem Abend hoch her. Es wurde viel gelacht. Am Endewar jeder Sieger und durfte seine Mutschel mit nach Hause nehmen. Präsidentin Ilse Brillinger freute sich, einige Neulinge be–grüssen zu können.GERT-ULF BRILLINGERNürnberg:Kinder willkommenDer Schweizer Verein Nürnberg ist stolz, dass viele seiner Veranstaltungen ein eigenes Kinderprogramm beinhalten.SCHWEIZER REVUE April 2012/Nr. 2GER D – Bild: Nika SchabAGENDASonntag, 22. April:Filmvorführung: «Der Schatz imTegernsee» zeigt die abenteuerliche Geschichte von Tino Walz,des langjährigen Präsidentendes Schweizer Vereins München. Im Frühjahr 1945, alsdie Alliierten vorrückten, beschloss in München der jungeSchweizer Architekt Tino Walz,der bei der bayerischen Verwaltung der Schlösser, Gärten undSeen arbeitete, wertvolle Kunstschätze vor der Zerstörungdurch Bomben oder Plünderungzu retten.Sonntag, 1. Juli:Besuch im Germanischen Nationalmuseum: Durch die aktuelleAusstellung «Der junge Dürer»führt uns Museumsleiter DanielHess persönlich.Samstag, 28. Juli:Bundesfeier in Hohenstein (mitKinderprogramm)Samstag, 22. September:Wanderung bei Spalt mit an-Zur ersten Veranstaltung luddie Schweizer GesellschaftPforzheim die Mitglieder zumKäse-Fondue-Essen ins Gerberhaus in Bretten ein. DreissigMitglieder und Gäste sassen ingemütlicher Runde beieinanderund genossen Schweizer Käseund Schweizer Wein. Vom Generalkonsulat Stuttgart kam Konsulin Lia Wolf mit Familie.Der Besuch einer Veranstaltungder Schweizer Gesellschaft istein gute Gelegenheit, mit anderen Schweizern zusammenzukommen und einen anregenden Gedankenaustausch zupflegen.AGENDAZu folgenden Veranstaltungenladen wir Sie ein:1. Mai: Wanderung15.–17. Juni: Busreise an denGenfer See15. Juli: Kläranlage Pforzheimmit individueller Führung28. Juli: Nationalfeier in Holzelfingen zusammen mit denSchwestervereinen Stuttgartund Reutlingen25. August: Besuch desSchwestervereins Ortenau inPforzheim mit Besichtigung desSchmuckmuseums, des Wildparks und des Seehauses15. September: Stadtbesuchvon Esslingen am Neckar3. Oktober: Herbstwanderung27. Oktober: Fahrt nach Ludwigsburg – Blühendes Barockund Kürbisaustellung9. Dezember: Adventsfeier imRatskellerDer Stammtisch findet immeram ersten Mittwoch im Monatum 19.30 Uhr im RatskellerPforzheim statt. Besuchen Sieauch unsere Homepage:www.Schweizer-GesellschaftMICHAEL LEICHPforzheim.deSchweizer Vereineim Konsularbereich vonMünchen und StuttgartALLGÄUNHG-Gruppe AllgäuPräsident: Alexander GartmannTel. 0831/6 83 36E-Mail: [email protected] «Helvetia» AugsburgPräsident: Joachim GüllerTel. 0821/70 99 85E-Mail: [email protected] i.Br.Schweizer Verein Freiburg i.Br. e.V.Präsidentin: Ruth Ziegler-von AllmenTel. 07661/48 42E-Mail: [email protected] «Helvetia» Jestettenund UmgebungPräsident: Bruno Auf der MaurTel. 07745/89 99MANNHEIMSchweizerverein «Helvetia» MannheimPräsident: Peter BannwartTel. 06231/12 23E-Mail: [email protected]ÜNCHENSchweizer Verein München e.V.Präsidentin: Adelheid WältiGeschäftsstelle: Tel. 089/33 37 32E-Mail: zer Verein NürnbergPräsidentin: Verena Fenske-GmürTel. 0911/6 49 46 78E-Mail: [email protected] OrtenauPräsidentin: Silvia Loch-BergerTel. 07822/3 00 57 18E-Mail: [email protected] Gesellschaft PforzheimPräsidentin: Brigitte LeichTel. 07252/97 55 66E-Mail: hweizer Verein «Helvetia»RavensburgPräsidentin: Brigitte Schaal-KönigTel. 0751/3 62 24 16REUTLINGENSchweizerverein «Helvetia»Reutlingen e.V.Präsidentin: Ilse BrillingerTel. 07123/3 17 04E-Mail: [email protected] Gesellschaft StuttgartPräsident: Stephan SchläfliTel. 07231/6 26 59E-Mail: deSchweizer Schützenverein StuttgartPräsident: Marc SchumacherTel. 0711/24 63 30E-Mail: [email protected] «Helvetia»Tuttlingen und UmgebungKontaktadresse: Biggy DienerTel. 07461/49 10E-Mail: [email protected] Ulm/Neu-UlmPräsidentin: Gabriela MartiTel. 0731/5 67 82E-Mail: [email protected]: Schweizer Revue-2-12.pdf;Seite: 4;Format:(225.07 x 311.15 mm);Auszug: Vollfarbe;Datum: 14. Mar 2012 09:12:20Revue-2-12 Layout 1 14.03.12 09:00 Seite 4

Revue-2-12 Layout 1 14.03.12 09:00 Seite 5Osnabrück: Stuckrad bei den SchweizernGenauer gesagt bei denSchweizern in Osnabrück. DieFilme mit Benjamin vonStuckrad-Barre machte dieGeneralversammlung desSchweizer Vereins Osnabrückzu etwas Besonderem. DieStimmung war so angeheizt,dass keiner mehr nach Hausewollte. Die Letzten räumtenum Mitternacht gemeinsamauf.Getroffen haben wir uns mitunseren Raclette-Öfen unterdem Arm in einem Stadtteiltreff. Ein Glas Sekt brachte um16 Uhr den ersten Schwung indie kunterbunte Gesellschaft.Es musste selbstverständlichRotkäppchen-Sekt sein, dennder Schweizer Verein Osnabrückfreut sich schon jetzt, die Konferenz der AuslandschweizerOrganisation (ASO) Deutschland 2013 in Naumburg ausrichten zu dürfen.Annegret Zimmermann, Botschaftsrätin aus Berlin, brachteihrerseits gute Laune mit nachOsnabrück. Hübsch, warmherzig und klug repräsentierte siedie offizielle Schweiz. Ihr Besuch in Osnabrück sei ihr erster, doch längst nicht ihr letztergewesen, versprach sie.Benjamin von StuckradBarre warf einen kritischenBlick auf die Schweiz, bevorer sich dort niederliess.und Kleinen zu und entdeckt,was andere nicht sehen: ihreEitelkeiten, ihre Posen, aberauch ihre Verletzlichkeit.2005 produzierte er mit demSchweizer Fernsehen eineneunteilige TV-Reihe «Stuckradbei den Schweizern». Es entstanden köstliche Szenen, diemit dem ihm eigenen trockenenHumor gespickt sind. Stuckradversteht es meisterhaft, seineGesprächspartner mit ernstester Miene auf die Schippe zunehmen, ohne sie zu verletzen.Unsere Lachmuskeln kamennicht mehr zur Ruhe. Die tolleStimmung hielt den ganzenAbend an.ELISABETH MICHELDann kam Benjamin von Stuckrad-Barre – zwar nur auf DVDüber die Leinwand flimmernd –doch deshalb nicht weniger witzig. Der 1975 in Bremen geborene Schriftsteller und Journalistversteht sich als Gesellschaftsreporter. Er schaut den GrossenDie Doppel-DVD mit einer Spiellänge von 225 Minuten mit allen neun Folgen kann übrigensbeim Shop des Schweizer Fernsehens für 37.90 Franken erstanden werden.Braunschweig:Fliegen mit GPSSchweizer in und um Braunschweig sollten die interessanten Veranstaltungen desSchweizer Vereins Braunschweig nicht verpassen.Wir freuen uns auf die Begegnung mit Ihnen und IhrenFreunden.Freitag, 4. Mai: Führung imBraunschweiger Flughafen, derals einziger Flughafen Deutschlands derzeit über eine GPSEinflugstrecke in östlicher undwestlicher Richtung verfügt.17. bis 19. Mai: Konferenz derAuslandschweizer-Organisation(ASO) Deutschland in KasselSamstag, 2. Juni:«Braunschweig international»auf dem KohlmarktSonntag, 24. Juni: Ausflugnach Sangerhausen mit Besuchin einer Porzellan-ManufakturSonntag, 5. August: BundesfeierSamstag, 8. September:Wanderung oder Fahrt auf denBrockenSamstag, 6. Oktober: Besuch imehemaligen ZonengrenzlandALICE SCHNEIDERMarienborn«Die Internet-Plattform SwissCommunityvernetzt Schweizer weltweit»Vernetzen Sie sich mit anderen AuslandschweizernBleiben Sie informiert über relevante News und EventsSCHWEIZER REVUE April 2012/Nr. 2GER D – Bild: Ali KepenekFinden Sie eine Wohnung — oder das beste Fondue in der StadtEntdecken Sie die SchweizDie unabhängige VorsorgeplattformJetzt gratis anmelden!www.swisscommunity.orgV

Revue-2-12 Layout 1 14.03.12 09:01 Seite 6VIHannover: Im Stahlwerk SalzgitterBremen: Gelebte IntegrationAm 14. September besuchten neunzehn Mitglieder der DeutschSchweizerischen Gesellschaft Hannover das Stahlwerk Salzgitter,wo uns eine dreistündige Führung durch eines der grösstenWerksgelände Deutschlands – zum Teil per Bus – erwartete. Dabeiwurden uns der Hochofenprozess, die Stahlproduktion und dasWalzen von Blechen jeweils vor Ort erklärt. Bei der Produktion werden täglich 3000 Tonnen Schrott – das entspricht etwa 10.000PKWs – recycelt, und für die Kühlung und Reinigung wird ausschliesslich Brauchwasser verwendet.Nach einem Kantinenessen ging es weiter zum Kontrastprogramm in die wunderschön sanierte Fachwerkstadt Wernigerode,die uns ein kompetenter Stadtführer in Teufelskostüm mit allerleiGeschichten nahebrachte.Seit Jahren beginnt derSchweizer Verein «Rütli»Bremen das Jahr mit einemnorddeutschen Brauch, einerKohlfahrt. So wird Integration gelebt.IRENE KEHLER-SPAHNEs gab für die Führung durch das Stahlwerk sogar Kleidungsvorschriften: lange Hosen und flache, rutschfeste Schuhe.Die diesjährige Kohlfahrt hatteKohlkönig Gernot Hartmanngeplant. Wir trafen uns bei stürmischem Wetter und zunächstging es auf dem Osterdeichlängs der Weser, der LebensaderBremens. Später wanderten wirdurch die Wallanlagen. Die heutigen Parkanlagen waren biszum Senatsbeschluss von 1802die Stadtbefestigung Bremens.Ziel war das Restaurant in derWindmühle am Wall. LeckererGrünkohl, schmackhafte Würste(die so genannten Bremer Pinkel), Kasseler, süffige Biere undgut gekühlte Schnäpse erwarteten uns dort zum Abschlussder allseits gelobten Kohlfahrt.Die neue Kohlkönigin GerdaBurger regiert nun bis zur Kohlfahrt 2013.Eine grosse Zahl unserer Mitglieder – quer durch die Altersgruppen – folgte der Einladungzur Generalversammlung am 18.Februar. Der Vorstand wurde inder alten Besetzung wiedergewählt und Beiratsmitglied TinaSturzenegger beauftragt, sichbesonders für die Interessender Jugendlichen und jungenErwachsenen im Verein einzusetzen.2012 ist eine Fahrt auf Weserund Hunte geplant, ein Eventspeziell für jüngere Mitglieder.Ausserdem wollen wir unsereneue Heimat mit dem Velo entdecken und natürlich den1. August zusammen feiern.GERNOT HARTMANNHELEN WISCHHUSENSchleswig:Bei den WikingernBeim Schweizer VereinSchleswig-Holstein ist einigeslos. Gäste sind immer herzlich willkommen.30. Juni: Wattwanderung vonDagebüll zur Hallig Oland15. Juli: Wikingertag mit gemeinsamem Essen auf dem Wikingturm4. August: Bundesfeier dernorddeutschen Schweizer Vereine in Ahrensburg auf dem GutWulfsdorf, das sich dem biologisch-dynamischen Anbau verschrieben hat.3. Oktober: Vereinsessen beiNeumünster mit Gelegenheitzum Mosten von ÄpfelnWeiter Infos erteilt HansVahlbruch (s. Seite VII). EinBlick auf www.schweizerverein-schleswig-holstein.delohnt sich.SCHWEIZER REVUE April 2012/Nr. 2GER D – Bild: Deutsch-Schweizerische Gesellschaft HannoverSchweizer Vereine im Konsularbereich von FrankfurtAACHENSchweizer Club Aachen e.V.Präsident: Alex HauensteinTel. 02421/78 12 75E-Mail:[email protected] OEYNHAUSENSchweizer Verein Ostwestfalen-Lippee.V.Präsidentin: Daniela StenderTel. 05236/88 82 10E-Mail: [email protected] GesellschaftBonn e.V.Stv. Präsidentin: Gisela StüssiTel. 0228/9 78 37 29E-Mail: [email protected] Gesellschaft Darmstadt e.V.Präsident: Willi UtzingerTel. 06155/82 90 33E-Mail: [email protected]ÜRENSchweizer Schützenverein DürenPräsident: Roland GfellerTel. 02446/91 11 00E-Mail: [email protected]ÜSSELDORFSchweizerverein DüsseldorfPräsidentin: Anne SchulteTel. 02102/4 16 12E-Mail: [email protected] Verein Essen-Ruhr undUmgebung e.V.Präsident: Frank WyrschTel. 0208/59 14 69E-Mail: [email protected] A.M.Schweizer Gesellschaft FrankfurtPräsident: Helmut RössingerTel. 06103/98 53 17E-Mail: [email protected] Schützen FrankfurtPräsident: Wolfgang KasperTel. 06133/50 93 90www.schweizer-schuetzen.deGIESSENSchweizerverein MittelhessenPräsident: Hans-Peter SchwizerTel. 06408/50 19 48E-Mail: [email protected] Club KasselPräsident: Reinhard SüessTel./Fax 05662/32 12E-Mail:

renv on Schweizer Banken. Zahlreiche Leserinnen und Le-ser haben auf meinen Aufruf in der letzten «Schweizer Revue» reagiert. Eine Liste von «guten» Banken mit niedrigen Konto-gebühren zu erstellen, wara ber leider nicht möglich. Die «guten» Banken reagier-ten äusserst zurückhal