
Transcription
KontaktKontaktdatenAnschrift:Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwaben GmbHHähnlehofstraße 588250 WeingartenErreichbarkeit:Mo – Do 08.00 – 16.30 Uhr Fr 08.00 – 12.00 UhrTelefon: 0751/87-3312Fax: dith LinderCarmen Borchardt-KuhnLeitung der Gesundheitsakademie:Christine Brock-Gerhardt M.A.Schulen für Pflegeberufe:Andreas ThielOTA-Schule:Roland SteebFortbildungsmanagement:Elgin HackenbruchIsabel RömerChristine Störk1
VorwortDr. Sebastian WolfGeschäftsführer der Oberschwabenklinik gGmbHJohannes WeindelGeschäftsführer derKlinikum FriedrichshafenGmbH, MedizincampusBodensee2Liebe Beschäftigte im Gesundheitswesen,wir brauchen Fachkräfte! Aus fast allen Branchen hören wir mittlerweile diesen Ruf. In den Krankenhäusern wissen wir es nicht erstseit heute. Mit der Gesundheitsakademie Bodensee-Oberschwabenhaben wir frühzeitig die Weichen gestellt, um die Qualifikation derBeschäftigten selbst in die Hand zu nehmen und jedem ein attraktives Angebot machen zu können. Jedes Jahr legt die Akademieein Bildungsprogramm auf, das allen Anforderungen des Gesundheitswesens rundum gerecht wird. Heute halten Sie in Händen, wasIhnen die Akademie in den kommenden zwölf Monaten an Kursen,Seminaren und Vorträgen anzubieten hat.Es ist im allerbesten Sinne ein Markt Ihrer Möglichkeiten. Wenn Siein diesem Band blättern, können Sie durch ihn schlendern. Sie werden auf Altbewährtes stoßen genauso wie auf neue Inhalte, die Sieneugierig machen. Dieser Mix zeichnet das Programm der Akademieaus. Die Verantwortlichen wissen aus langjähriger Erfahrung, wasSie in Ihrem Arbeitsalltag und für Ihr berufliches Weiterkommenbrauchen. Die Akademie kann sich auf eine große Zahl bewährterDozenten stützen, von denen wir wissen, dass diese sowohl das Wissen als auch den wichtigen Bezug zur Praxis haben. Zugleich wagtdie Akademie immer wieder Neues und stellt sich so den ständigenWandlungen unseres Gesundheitswesens.Die Kliniken sind darauf angewiesen, Fachleute zu haben, derenWissen stets auf der Höhe der Zeit ist. Die hohe Bereitschaft zurWeiterbildung der Beschäftigten im Gesundheitswesen hilft unsdabei entscheidend weiter. Wir freuen uns, wenn auch für Sie dasPassende in diesem Programm dabei ist. Denn wir brauchen Sie!Fort- undWeiterbildungHandlungsspielräume entdeckenDie Sicht auf die Dinge verändert alles.Stelle ich Probleme in den Vordergrund oder begebe ich mich aufLösungssuche, lasse ich mich von Stress und Anforderungen beherrschen oder strukturiere ich meinen Tag und setze mir realistischeZiele?In diesem Jahr setzen wir auf die Weiterentwicklung unserer Ressourcen und Handlungsspielräume und verändern unsere Sicht.Hierzu dienen Seminare und Weiterbildungen, die unsere Fachkompetenz vertiefen und neues Wissen vermitteln ebenso, wie Seminare, die Selbstführung, Kommunikation, eben die Persönlichkeitanregen für weitere Entwicklung.Mit freundlichen GrüßenDr. Sebastian WolfGeschäftsführerOberschwabenklinik gGmbHJohannes WeindelGeschäftsführerKlinikum Friedrichshafen GmbHElgin HackenbruchEdith LinderIsabel RömerChristine StörkChristine Borck-GerhardtCarmen Borchardt-Kuhn3
Schulen fürPflegeberufeOTA/ATAFortbildungSekretariatWir sind das Team(hinten v.l.n.r.) Edeltraud Gönner, Carmen Borchardt-Kuhn, Katja Zeller-Traub, Günther Schmid, Petra Hybner, Johanna Pfanner, Christine Störk, Edith Linder, Roland SteebAndreas Nitsche, Suzan Öngel-Czekalski, Christine Brock-GerhardtEva Schreiter, Anne Pfänder, Katharina Volk, Gabriele Winkler, Andreas Thiel(vorne v.l.n.r.) Günther Döberl, Manuela Fischer, Fanny Drewing, Frank Jakobi, Sandra Rische, Anita Hartwich, Irina Maurer, Elgin Hackenbruch, Julia GorjanMarion Habermann, Peter Seeger, Sabine Kiesecker, Lisa Marino, Isabel Römernicht im Bild: Jutta Jäggle, Jessika Lausen, Susanne Derkorn, Jörg Schmal, Christine Krist, Elke Locher45
r artnerverschiedener BildungsmaßnahmenGesellschafter:Ausbildungs- Ausbildung Ausbildung Ausbildungintegrierter PflegePflegehilfe iterbildungIntensivpflege &Anästhesiepäd. IntensivpflegeOberschwabenklinikKlinikum FriedrichshafenKlinik TettnangSana Kliniken Lkr. BiberachKooperationspartner:SRH Kliniken Lkr. SigmaringenFachkliniken WangenKlinikum Kempten, ImmenstadtHELIOS Spital ÜberlingenAsklepios Klinik Lindau14 Nothelfer WeingartenZfP SüdwürttembergADK EhingenGesundheitsverbund Lkr. KonstanzHochschule Ravensburg-WeingartenKlinikum MemmingenBei den aufgeführten Ausbildungen und der Intensiv-Weiterbildung bewerben sich dieTeilnehmer in den jeweiligen Institutionen.Alle anderen Seminare, Fort- und Weiterbildungen können direkt bei der Gesundheitsakademie und auch online gebucht werden.Darüber hinaus arbeitet die GA mit vielen weiteren Partnern wie Rehaeinrichtungen,Hospizen, Pflegeeinrichtungen, ambulanten Diensten und Kliniken auch überregionalzusammen.Die Gesundheitsakademie ist Mitglied im67
InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis2018Führung heuteFührungstools Führung im Wandel - Zeitgemässe Führungskompetenzenentwickeln neu Lust auf Führung? Das eigene Führungsprofil selbstbewusstund nachhaltig aufbauen neu Gestalten eines professionellen Arbeitsumfeldsin der Pflege neu16 2224262830323334Lösungsorientierte Führung neuTeamentwicklungModerationstools für die Teamentwicklung neuKonflikte erkennen und bewältigenWiderstand in Veränderungssprozessen nutzen neuWirtschaftliches Handeln im Krankenhaus neuPersonaleinsatzplanungKlinisches Risikomanagement - Projektmanagement neu20 Wertschätzende Führung Motivierende Gesprächsführung Resilienz in der Führung363638Selbstführung undPersönlichkeit Führungssupervisionsgruppe40 Selbstführung in einem komplexen Umfeld neuFreude im Berufsalltag neuRhythmus und GesundheitDie Innere Stärke trainierenAnspruch und Wirklichkeit im pflegerischen Alltag:Dem Coolout begegnen neu Wenn die Grenze überschritten wird4244464850 Weiterbildung zur Stationsleitung Weiterbildung zur Praxisanleiterin, zum rufspolitik2Ethik und Recht3 Erfolgreich kommunizieren im BerufsalltagErfolgreicher Umgang mit BeschwerdenAchtsame Kommunikation in Gesundheitsberufen neuKommunikation und Organisation verbessern neu„ Keine Angst vor schwierigen Situationen“„Schlagfertig und gelassen“Moderation - Technik und Anwendung62646668707274 Kollegiale Beratung Wittener Werkzeuge - Praxisnahe Beratung neu7678 Anspruch und Wirklichkeit in der Pflegeausbildung:Dem Coolout begegnen neu Generation Y und Z - wie wir uns besser verstehen Generation Y und Z - Lösungen für Herausforderungen mitAuszubildenden in Schule und Praxis neu80 Starke Pflege - Raus aus dem Jammertal neu86 Gedanken zum Tod - Ethik im Gesundheitswesen neu Eure Sorge fesselt mich! - ReduFix: FreiheitsentziehendeMassnahmen vermeiden Das Problem der Verwahrlosung i.d. häuslichen Pflege Haftung im Gesundheitswesen neu Patientenverfügung PKMS Workshop Pflegeberichte formulieren Entbürokratisierung und Verordnungsmanagement in derambulanten Pflege neu90928284949698991001029
InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis2018Fachwissen Pflege:OP, Notaufnahmeund FunktionPflegeIntensiv!Schmerzmanagement4102018 Gipskurs Umgang mit verhaltensauffälligen Patienten in derNotaufnahme neu Fachkundelehrgang I: Technischer Sterilisationsassistent Sachkundelehrgang: Aufbereitung Endoskope Sedierung S3 Leitlinie Refresher Sedierung in der Endoskopie neu PflegeIntensiv:Chronisch obstruktive Lungenerkrankungen neuBetroffene mit Adipositas permagna auf derIntensivstation neuDas aktue Nierenversagen neuRisikoprävention in der Infusionstherapie EKG Grundkurs EKG Aufbaukurs Reanimation in der Pädiatrie Legen einer Verweilkanüle neu Arzneimittelmanagement in der Pflege Arzneimittelkunde Refresher Weiterbildung Intensivpflege und Anästhesie Weiterbildung Pädiatrische Intensivpflege Weiterbildung Intermediate Care IMC neu Weiterbildung Algesiologische FachassistenzSchmerztherapie - Die BasicsSchmerztherapie - VertiefungskursSchmerzmanagement bei chron. Schmerzen - NESSchmerzmanagement bei akuten Schmerzen - 461474Fachtherapeut Wunde ICWWundexperte ICWWundexperte ICW Rezertifizierungsschulung neuWunde und SchmerzWunde und DemenzWunde, Lymphe und KompressionPflege von Menschen mit chronischen Wunden - NESDekubitusprophylaxe in der Pflege - NES148152154156158160162163 Weiterbildung zur Hygienefachkraft Hygienebeauftragte/r in der Pflege n. d. RKI Curriculum164 Geriatriespezifische Zusatzqualifikation neu Grundlagenmodul neu Aufbaumodule:Geriatrische VersorgungsstrukturenWundmanagement neuAktivierend-Therapeutische Pflege neuSprach- und Sprechstörungen, Tracheostoma neuKommunikation und Beziehungsarbeit neuNahrungsaufnahme, Ernährung, Dysphagie neuMobilität und Sturz neuKontinenz neuDas geriatrische Assessment neuSchmerzmanagement neuMedikamente neuGerontopsychiatrische Grundlagen neu Das herausfordernde Verhalten von Menschen mitDemenz verstehen Kommunikation ohne Worte - KoW Einführungstag neu Trauma und Demenz neu168170 16617217317417517617717817918018118218318418618811
InhaltsverzeichnisInhaltsverzeichnis2018 Moderne Diabetes-Therapie Stoffwechselerkrankungen im Alter Ernährungsmanagement orale Ernährung - NES190192194FachwissenSekretariat Zusatzqualifikation Palliative CarePalliative Care Aufbauseminar neuErnährung am LebensendeMundpflege in der letzten Lebensphase neuSterben und Tod – Ein Teil des Lebens196200202204206AusbildungenOnkologie Zytostatika – der sichere UmgangApplikation von Zytostatika (nach KOK Empfehlung)Fortbildung „Onkologie“ für Medizinische FachangestellteRefresher für Medizinische Fachangestellte Onkologie207208210214KomplementäreMethoden Grundlagenseminar Komplementäre PflegeAromapflege und Wickel Bienenwachsauflagen - mild und wirksam Das Kneipp sche Gesundheitskonzept neu216Bewegungskompetenz undmehr 222224226227Fachwissen Stillen Von Laktation, Stillen und speziellen postpartalenSituationen neuErnährungPalliative Care1220184Kinaesthetics Grundkurs neuKinaesthetics Refresher neuPositionierung und Mikrolagerung neuBasale Stimualtion neu21822056Organisatorisches2287 Kommunikation und Organisation verbessern neuExcel Grundkurs neuExcel Aufbau neuPowerpoint Präsentation neuBasisschulung akute Gesundheitsstörungen fürSekretariat und Empfang232234235236237 Bachelor PflegeGesundheits- und KrankenpflegeGesundheits- und KinderkrankenpflegeGesundheits- und Krankenpflegehilfe neuOperationstechnische Assistenz (OTA)Anästhesietechnisches Assistenz (ATA) neu240242244242246246 Beratung zum Wiedereinstieg, Inhouse - Seminare,Coaching Angebote Wegbeschreibung, Anfahrt Teilnahmebedingungen Referentinnen und Referenten A-Z Inhaltsverzeichnis kalendarisch Anmeldekarte25025125225426226713
1Führung,Selbstführung schwabenGmbHHähnlehofstraße 588250 Weingarten14
Führung,SelbstführungPersönlichkeit1Führung im WandelZeitgemässe ene Leitungen von Stationen, Funktionsbereichen und Abteilungen im Gesundheitswesen aus allen SektorenThema:Viele Krankenhäuser und Kliniken, sowie andere Einrichtungen imGesundheitswesen stehen vor der Herausforderung, Veränderung zuverstehen und den Wandel zu gestalten.Die Zeiten sind endgültig vorbei, in denen Unternehmensentwicklungen vorhersehbar, Entscheidungen transparent und beständig,Strukturen eindeutig und klar sind.Die alten Rollenmodelle für Führungskräfte haben ausgedient undneue haben sich noch nicht bewährt.Im Zeichen von dynamischem und demografischem Wandel sowiesteigender Digitalisierung verändert sich das Anforderungsprofil anFührungskräfte und Mitarbeitende.Selbstorganisation und Kreativität werden zu gefragten Fähigkeiten.Doch wie schafft es eine Führungskraft einerseits über direkteVerantwortungsbereiche hinauszuschauen und andererseits das Gesamtinteresse des Unternehmens zu berücksichtigen? Wie kann SieMitarbeitende zu neuem Denken anregen, Freiräume schaffen undselbstständiges und eigenverantwortliches Handeln fördern? Wiekönnen maximale Unterschiedlichkeiten (Herkunft, Sozialisierung,Alter, Geschlecht, Lebensmodelle) in das Team integriert werden?Referentin:Ziele:Der Workshop unterstützt Sie als erfahrene Führungskräfte diesenParadigmenwechsel besser zu verstehen und mit zu gestalten. Sieerkennen, welche Auswirkungen neue gesellschaftliche Phänomeneund die Veränderungen im Gesundheitsbereich auf Ihren Führungsalltag haben und entwickeln Strategien und Interventionen, umin dem veränderten Umfeld des Gesundheitswesens erfolgreich zuführen.Unter Berücksichtigung der spezifischen Inhalte des Workshops haben Sie die Möglichkeit, Ihre persönlichen Anliegen zu bearbeiten.Inhalte: Methoden:Kurzvorträge, strukturierter ErfahrungsaustauschTermin:16.03.2018 und 17.03.2018Digitalisierung der ArbeitsweltWertevielfalt der GenerationenModell der LebensphasenKulturelle SensibilitätMotive und Motivation(2 Tagesseminar) 12.00 – 19.00 Uhr und 08.30 – 16.00 UhrOrtTanja ReutherTeilnahmePunkte1410Personen (max.)Systemische Organisationsentwicklerin und Mediatorin, Beratung und Begleitungvon Organisationsentwicklungsprozessen für Unternehmen aus dem Bereich Gesundheit, GmbHHähnlehofstraße 588250 Weingarten360 Euroinkl. MittagsverpflegungLandesärztekammerpunkte können beirechtzeitiger Anmeldungbeantragt werden17
Führung,SelbstführungPersönlichkeit1Lust auf Führung?Das eigene Führungsprofil selbstbewusst undnachhaltig aufbauenneuZielgruppe:Leitungen von Stationen, Funktionsbereichen, Abteilungen imGesundheitswesen und solche die es werden wollenThema:Vor dem Hintergrund der Herausforderungen und Anforderungendes pflegerischen Settings ist Führung keine leichte Aufgabe. Derrichtige Einsatz grundlegender Führungskenntnisse ist Voraussetzung für den Erfolg. Als zukünftige Führungskraft sind Sie aufgefordert, flexibel auf verschiedenste Herausforderungen zu reagierenund Ihrer großen Verantwortung gerecht zu werden. Um Führungssituationen zielsicher und lösungsorientiert bewältigen zu können,sind folgende Fragen leitend:Wie ist das Rollenverständnis einer Führungskraft?Wie entwickle und gestalte ich eine vertrauensvolle Führungsbeziehung?Wie gestalte ich Veränderungsprozesse und binde Mitarbeitende inEntscheidungen und Zielformulierungen ein?Worauf soll ich als Führungskraft meinen Fokus richten, wenn ichMitarbeitenden ein konstruktives Feedback geben will?Referierende:Andreas KocksKrankenpfleger, Pflegewissenschaftler (MScN, BScN, Promovend), Stabstelle Pflege-Ziele:Entwickeln Sie in diesem Seminar eigene Führungsstärken und -potenziale. An Fallbeispielen aus Ihrem pflegerischen Führungsalltagwird die Bedeutung des Rollenverständnisses in der konkreten Führungssituation reflektiert. In praxisnahen Übungen erarbeiten Sieneue Handlungsoptionen für die Führungsarbeit. Sie erhalten dieMöglichkeit Werte, Ziele und Aufgaben der eigenen Führungsfunktion zu reflektieren und eine Vorstellung der benötigten Kompetenzen zu entwickeln, um in Ihrem Wirkungsbereich effektiv führenzu können. Sie lernen wirkungsvolle Führungsinstrumente gezielteinzusetzen und Konfliktsituationen mit Hilfe kommunikativerWerkzeuge und einer eindeutigen Rollenklärung zu steuern.Inhalte: Die Rolle der Führung Differenzierung von Fach- und Führungsaufgaben Umsetzung von Veränderungsprozessen (Beispiel Expertenstandard) Gespräche mit MitarbeitendenTermin:21.06.2018 und 22.06.2018(2 Tagesseminar) jeweils 08.30 – 16.00 Uhrwissenschaft Pflegedirektion, Universitätsklinikum Bonn, Sprecher des NetzwerkesPflegeforschung an Universitätskliniken des Verbands der PflegedirektorInnen derOrtUnikliniken, Mitglied im Netzwerk Patienten- und Familienedukation in der Pflegee.V., Standortleiter im BMBF Pflegeforschungsprojekt empCARElangjährige Erfahrungen als stellvertretende Leitung des Bildungszentrums undLeitung des Team der Klinischen Krisenintervention, wissenschaftliche Mitarbeiterinim BMBF Pflegeforschungsprojekt empCARE.18Punkte1610Personen (max.)Karolin KaschullDipl. Psychologin, Leitung der Personalentwicklung am Universitätsklinikum abenGmbHHähnlehofstraße 588250 Weingarten360 Euroinkl. Mittagsverpflegung19
Führung,SelbstführungPersönlichkeit1Gestalten eines professionellenArbeitsumfelds in der PflegeRollen definieren und entwickelnneuZielgruppe:Führungskräfte in der Pflege (Station, Funktionsbereich, ambulanterDienst) und in anderen GesundheitsberufenThema:Die Professionalisierung und Akademisierung der Pflege undGesundheitsberufe erfordert die Schaffung eines professionellenArbeitsumfelds, in das die Mitarbeitenden ihr Leistungspotenzialeinbringen, entfalten und weiterentwickeln können.Die Entwicklungen in den nicht-medizinischen Berufen führen allerdings auch dazu, dass Mitarbeitende mit unterschiedlichen Qualifikationen im Team zusammenarbeiten (sollen). Es gilt hier, Allen imSinne eines professionellen Arbeitsumfeldes gerecht zu werden. ImZentrum aller Aktivitäten stehen die zu pflegenden Menschen unddiejenigen, die sie pflegen und versorgen.Die „Primäre Pflege“ (oder Primary Nursing) als Organisationssystem ist ein wichtiger Baustein einer professionellen Praxis undpersonenzentrierten Patientenversorgung.Referentin:Ziele:Das Seminar soll die Teilnehmenden anregen, sich mit den Handlungs- und Gestaltungsmöglichkeiten bei der Schaffung einesprofessionellen Arbeitsumfelds zu befassen, in dessen Zentrumeinerseits die zu versorgenden Menschen stehen aber auch diejenigen, die diese versorgen.Inhalte: Ein allgemeines Modell professionellen Handelns Pflege: personenbezogene u. wissensbasierte Dienstleistung Organisations- und Kompetenzentwicklung als zentraleFührungsaufgabe Professionelle Praxismodelle als Orientierung Schaffen eines professionellen Arbeitsumfelds – Rollen und Funktionen, Kommunikation und Gestaltung von Arbeitsbeziehungen Entwickeln eigener Kompetenzen als Führungskraft Gestaltung von Veränderung durch Partizipation und Empowerment der Mitarbeitenden u.v.m.Methoden:Theoretischer Input, Erfahrungsaustausch, Kleingruppenarbeit,Reflexion der eigenen Arbeit, Planungshilfen, DiskussionProf. Dr. PH Maria Mischo-KellingKrankenschwester, Dipl. Sozialwirtin und Soziologin. Neben der Einführung desPflegeprozesses in einem Hamburger Krankenhaus hat sie als wissenschaftliche Mitarbeiterin am Aufbau des Studiengangs «Pflegewissenschaft» der Universität BremenTermin:13.07.2018 und 14.07.2018(2 Tagesseminar) jeweils 08.30 – 16.00 Uhrmitgewirkt. Von 1994 bis 2008 hatte sie die Funktion einer Pflegedienstdirektorinim AK Barmbek, Hamburg, und im Gesundheitsbezirk Bozen, Italien inne. Einer ihrerOrtSchwerpunkte in dieser Funktion war die Professionalisierung des Pflegedienstesund anderer Berufsgruppen. In diesem Zusammenhang führte sie in beiden Häusernweiter. Seit 2014 ist sie Professorin für „Theorie und Praxis der klinischen Pflege“ anWeingarten. Zahlreiche Veröffentlichungen.20Punkte1810Personen (max.)die Primäre Pflege ein und entwickelte diese im Sinn professioneller Praxismodelleder Fakultät Soziale Arbeit, Gesundheit und Pflege an der Hochschule erschwabenGmbHHähnlehofstraße 588250 Weingarten360 Euroinkl. Mittagsverpflegung21
entierte FührungRaus aus der ProblemhypnoseneuZielgruppe:Leitungen von Stationen, Funktionsbereichen, Abteilungen imGesundheitswesenThema:Wer über Probleme spricht, hält diese aufrecht. Wer über Lösungenspricht, öffnet das Denken und wird wieder handlungsfähig. In dieser Micro-Training Session geht es darum, Mitarbeitende und Teamsdurch gezielten Fragen- und Methodeneinsatz zu Lösungen zu führen. Anstatt lähmender Resignation und Problemhypnose arbeitenSie und Ihr Team mit einer neuen Leichtigkeit und mit stärkeremKompetenzerleben. Nützlich ist der lösungsorientierte Ansatz vorallem in der Teamentwicklung und in Teamworkshops, aber auch inder Förderung Einzelner.Referentin:Petra Alexandra Buhl M.A.Coach, Supervisorin, Organisationsentwicklerin, BUHL Coaching.Ihre eigene Führungserfahrung hat sie durch zwei mehrjährige Fortbildungen ergänzt: In Systemischer Beratung am IF Weinheim Institut für Systemische Ausbildungund Entwicklung sowie in Supervision und Organisationsentwicklung am ISO InstitutInhalte: Lösungsorientierung als Haltung und als Methode Reflexion bisheriger eigener Sprachmuster und deren Wirkungauf Ihr Team Lösungsmuster entwickeln, anstatt sich mit (zu viel) Problemanalyse aufzuhalten Systemische Fragetechniken, die Mitarbeitenden aktivieren Fallbeispiele aus dem GesundheitswesenMethoden:Theoretischer Input, Übungen, ErfahrungsaustauschTermin:25.04.2018Besonderes:Sie profitieren von einer kleinen Gruppe, bekommen in kurzer Zeiteinen strukturierten Input und können in diesen Micro-TrainingSessions effektiv arbeiten.16.00 – 19.00 Uhrfür Supervision und Organisationsberatung in Köln und Berlin.OrtTeilnahmePunkte164Personen Hähnlehofstraße 588250 Weingarten2285 Euroinkl. VerpflegungLandesärztekammerpunkte können beirechtzeitiger Anmeldungbeantragt werden23
ung1Zielgruppe:Leitungen von Stationen, Funktionsbereichen, Abteilungen imGesundheitswesenThema:Einzelkämpfer zu guten Teamplayern zu formen ist eine Herausforderung. Zusammenarbeit muss deshalb organisiert, Mitarbeitendemüssen befähigt werden, ihre Rollen und Kompetenzen im Teamkonstruktiv an gemeinsamen Zielen ausgerichtet auszugestalten.Sie brauchen Handwerkszeug, um Konflikte kreativ und zukunftsorientiert zu lösen.Überlastung, Druck und Unzufriedenheit bilden sonst oftunübersichtliche Verflechtungen, die schnell eine Eigendynamikentwickelt: ,,Bei uns ist miese Stimmung im Team, es läuft schlecht“,heißt es dann.Die ehrliche Diagnose wäre: Kompetenzstreitigkeiten,Hierarchie- und Konkurrenzdenken, unklare Rollen, Frustration odersogar Erschöpfung.Wenn Führungskräfte diese Probleme frühzeitig erkennen und ernstnehmen, kann im Frühstadium im Sinne gemeinsamer Visionengegengesteuert werden.Teamentwicklung hilft dann, die Abläufe effizienter zu gestalten, dieLeistungsfähigkeit der Mitarbeitenden zu erhalten und Konflikte zuentschärfen. Damit können die Einrichtungen besser wirtschaftenund ihre Fachkräfte halten.Referentin:Inhalte: Unterschiede Team versus Gruppe /DynamikenKennzeichen guter erfolgreicher TeamsTeamentwicklungsuhr/TeamphasenTeamrollen, systemdynamische PositionenTeamregelnDie Rolle der Stellvertreterin, des StellvertretersSteuerungsfaktoren im TeamMethoden:Theoretischer Input, Übungen, ErfahrungsaustauschTermin:14.06.2018OrtPetra Alexandra Buhl M.A.gänzt: In Systemischer Beratung am IF Weinheim Institut für Systemische Ausbildungund Entwicklung sowie in Supervision und Organisationsentwicklung am ISO Institutfür Supervision und Organisationsberatung in Köln und Berlin.24TeilnahmePunkte168Personen (max.)Coach, Supervisorin, Organisationsentwicklerin, BUHL Coaching.Ihre eigene Führungserfahrung hat sie durch zwei mehrjährige Fortbildungen er-08.30 - 16.00 hnlehofstraße 588250 Weingarten205 Euroinkl. MittagsverpflegungLandesärztekammerpunkte können beirechtzeitiger Anmeldungbeantragt werden25
Führung,SelbstführungPersönlichkeit1Beteiligen und steuernModerationstools für die TeamentwicklungneuZielgruppe:Leitungen von Stationen, Funktionsbereichen, Abteilungen imGesundheitswesenThema:Der Wandel im Gesundheits- und Sozialwesen wirkt sich stark auf dieFührungsaufgaben aus.Gefragt sind: Höhere Effizienz, Transparenz, optimierte Prozesse,neue Organisationsformen und vieles mehr.Teams zu führen ist in Zeiten ständiger Veränderung keine leichteAufgabe. Wie können Gruppen effektiv moderiert und gesteuertwerden?In einer kleinen Lernsequenz können hilfreiche Aspekte hier komprimiert besprochen werden.Referentin:Petra Alexandra Buhl M.A.Inhalte: Grundlagen professioneller ModerationIst-Zustände erhebenZiele effizient vereinbarenIdeen und Lösungen in der Gruppe entwickelnErgebnisse diskutieren, ohne sie zu zerredenPraxistransfer organisierenMethoden:Theoretischer Input, Übungen, ErfahrungsaustauschTermin:04.07.201816.00 - 19.00 UhrCoach, Supervisorin, Organisationsentwicklerin, BUHL Coaching.Ihre eigene Führungserfahrung hat sie durch zwei mehrjährige Fortbildungen ergänzt: In Systemischer Beratung am IF Weinheim Institut für Systemische Ausbildungund Entwicklung sowie in Supervision und Organisationsentwicklung am ISO Institutfür Supervision und Organisationsberatung in Köln und Berlin.Besonderes:Sie profitieren von einer kleinen Gruppe, bekommen in kurzer Zeiteinen strukturierten Input und können in diesen Micro-TrainingSessions effektiv arbeiten.OrtTeilnahmePunkte164Personen Hähnlehofstraße 588250 Weingarten2685 Euroinkl. VerpflegungLandesärztekammerpunkte können beirechtzeitiger Anmeldungbeantragt werden27
Führung,SelbstführungPersönlichkeitKonflikte erkennen und bewältigen1Zielgruppe:Leitungen von Stationen, Funktionsbereichen, Abteilungen imGesundheitswesen. und solche, die es werden wollenThema:Konfliktmanagement ist eine Führungsaufgabe.Wir kommunizieren zwar viel, aber leider oft nicht gut. Dabei entscheidet doch die Qualität unserer Gespräche über unseren privatenund beruflichen Erfolg.Die Referentin trainiert Sie in diesem Seminar darin, schwierigeoder belastende Kommunikationssituationen gut zu meisternund Ihre Emotionen in den Griff zu bekommen. Damit bleiben Siehandlungsfähig und steuern auch komplexe Situationen. Außerdemverbessern Sie Ihre Beziehungen und haben weniger Konflikte.Referentin:Petra Alexandra Buhl M.A.Inhalte: KonfliktartenEntstehung von ancen von KonfliktenKonflikten vorbeugenLösungsmodelleTools für KonfliktbewältigungMethoden:Theoretischer Input, Übungen, ErfahrungsaustauschTermin:27.11.201808.30 - 16.00 UhrCoach, Supervisorin, Organisationsentwicklerin, BUHL Coaching.Ihre eigene Führungserfahrung hat sie durch zwei mehrjährige Fortbildungen ergänzt: In Systemischer Beratung am IF Weinheim Institut für Systemische Ausbildungund Entwicklung sowie in Supervision und Organisationsentwicklung am ISO Institutfür Supervision und Organisationsberatung in Köln und Berlin.OrtTeilnahmePunkte168Personen Hähnlehofstraße 588250 Weingarten28205 Euroinkl. MittagsverpflegungLandesärztekammerpunkte können beirechtzeitiger Anmeldungbeantragt werden29
Führung,SelbstführungPersönlichkeit1Widerstand in Veränderungsprozessen aufnehmen und nutzenneuZielgruppe:Leitungen von Stationen, Funktionsbereichen, Abteilungen imGesundheitswesen. und solche, die es werden wollenThema:Widerstände in Veränderungsprozessen haben ihren Nutzen undihre Berechtigung.Ein Team reagiert damit emotional auf Überforderung oder auch aufUnklarheiten und schützt in gewisser Weise die Organisation.Damit kann Widerstand auch als Basis für Weiterentwicklung undErneuerung gesehen werden und dient Führungskräften alsBarometer für Betroffenheit bei den Beteiligten.In diesem Seminar geht es nun darum, dies zu erkennen und alsFührungskraft nicht gleichfalls emotional zu reagieren.Die Akzeptanz des Widerstands und der Umgang mit den eigenenEmotionen ist ein erster Schritt.Referentin:Inhalte: Changemanagement als emotionale Achterbahnfahrt: Scheinbar irrationales Verhalten und dessen innere Logik Widerstandsmuster von Mitarbeitenden in Veränderungsprozessen: Wie sie wirken und wie man sie nutzen kann Umgang mit eigenen Emotionen und Emotionen von Mitarbeitenden, Akzeptanz Selbstreflexion: Welche Muster sind schwierig für mich? Welchenicht? Widerstand erkennen und souverän damit umgehen Chaotische Umbruchphasen steuernMethoden:Theoretischer Input, Übungen, ErfahrungsaustauschTermin:13.06.201816.00 - 19.00 UhrPetra Alexandra Buhl M.A.Coach, Supervisorin, Organisationsentwicklerin, BUHL Coaching.Ihre eigene Führungserfahrung hat sie durch zwei mehrjährige Fortbildungen ergänzt: In Systemischer Beratung am IF Weinheim Institut für Systemische Ausbildungund Entwicklung sowie in Supervision und Organisationsentwicklung am ISO InstitutBesonderes:Sie profitieren von einer kleinen Gruppe, bekommen in kurzer Zeiteinen strukturierten Input und können in diesen Micro-TrainingSessions effektiv arbeiten.für Supervision und Organisationsberatung in Köln und Berlin.OrtTeilnahmePunkte164Personen Hähnlehofstraße 588250 Weingarten3085 Euroinkl. VerpflegungLandesärztekammerpunkte können beirechtzeitiger Anmeldungbeantragt werden31
iches Handelnim ersonaleinsatzplanung1neuZielgruppe:Leitungen von Stationen, Funktionsbereichen, Abteilungen imGesundheitswesen. und solche, die es werden wollenZielgruppe:Leitungen von Stationen, Funktionsbereichen, Abteilungen imGesundheitswesen. und solche, die es werden wollenThema:Um wirtschaftlich im Krankenhaus handeln zu können, bedarf eseines grundlegenden Verständnisses für ökonomische Zusammenhänge.Thema:Die Teilnehmenden lernen in diesem Intensivseminar wie sie alsDienstplanver
Weiterbildung zur Stationsleitung Weiterbildung zur Praxisanleiterin, zum Praxisanleiter 2018 16 18 24 26 28 30 32 33 34 36 36 40 42 44 46 50 54 56 Führung heute Führungstools Führungsaufgabe Gesundheit Selbstführung und Persönlichkeit Weiterbildung Inhaltsverzeichnis 8