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Sagenaus Fürth und UmgebungEine Sammlung von Kunstsagen im Stilalter VolkssagenErdacht von den Schülerinnen undSchülern der Klasse 6b des HeinrichSchliemann-Gymnasiums während der Zeitdes Corona-SchulausfallsFürth 2020

DER KREUZSTEINEs begab sich zu der Zeit um 1530 nahe der OrtschaftPoppenreuth, als viele Frauen der Hexerei bezichtigtwurden.Zu dieser Zeit lebten drei Frauen in dem Dorf, die sichegKed Pf a e auskannten.Eines Tages ritt ein Kaufmann auf dem Weg nachNbe g d c d e e e O c af .Pca c e e eB cebed e asprangen zwei Diebe, die ihn von seinem Pferd rissen undall sein Geld mitnahmen.Der Mann hatte nun zerrissene Kleider und alles tat ihme , bedee e Ha d. Da Pfe d a gef c edkam nach kurzer Zeit vorsichtig wieder angetrabt. Mitletzter Kraft zog er sich in den Sattel und ritt langsamlos. Auf dem Weg kam er an einem Haus vorbei, welchesHeed Pf a e - tinkturen feilbot. Der Manneg c e ddePfe dd be ae d daHa . ILadea deee Ked ea eRega eSa be gef. Da e dec e de Ka f adie drei Frauen, die den Laden anscheinend fe .Diese hatten ihn bemerkt und kamen nun auf ihn zu. Siegef ed cd f ag ea ge c e ea . De MaeeeS. D e F a ewussten sofort was zu tun war und gaben ihm dasHeilmittel. Der Mann versprach ihnen, das eegfe D ee eede, eeNbe gce. Sac ee e ad de Mae e Wege . A f deWegbe eg e e ,e e dea ge ac e Lbe a ee, deea e akein Geld mehr.Sce caeNbe g a . Da ad ee e de Idee, deea d,eGe cfd cfe . V e e ce d e e e geg Ge d,sein Versprechen einzuhalten.

Nace eGe cf b eb ecege ZeNbe g.Eaa W c eea e er die drei Frauen und denversprochenen Lohn vergessen.Als er den gleichen Weg wieder nach Hause ritt, sah ihneine der drei Frauen und kam auf ihn zu. Der Kaufmannf ag e d e e, aee. D e F a ae e : Ihabt uns einen Lohn versprochen, dafdae cgefeabe , ae ea . Pce deMann wieder alles ein, hoffentlich hatte er genug Geld.Da kam ihm eine listige Idee, da er das Geld noch selbstb a c e, ag e e , da ecdaed eihn nur adee , da e b e He ee e .Da a fde d e d e F a eg, e ecaber nichts anmerken. Der Mann aber klagte diese beidem Stadtrat als Hexen an. Dies wurde sofort geglaubtund die Frauen wurden auf dem Scheiterhaufenverbrannt.Als er weiter ritt, kam er an dem Scheiterhaufen vorbei.Pc f gd ca K f de Pfe de eV gebe .Da Pfe d e c adbe c a f,dac deRe ecgeSa ea ee. D e eschlug hart auf dem Boden auf, genau auf seine schoneinmal verletzte Hand. Diese tat nun noch viel mehr weh.Doch er wusste, dass ihm die drei Frauen, die ERangeklagt hatte, nicht mehr helfen konnten. Jetztbe e e ee e ce Ta , deedee a d e ee . Sa b ee c ae e Edge .Me e edeglaubte, wurdeeK eeScheiterhaufena c e eS aJa ee ,ae eea He eals Denkmal an die verbrannten Frauenade S e e ec e ,fe degewesen war. Nach dem Kreuzstein iste be a.von Rosa

ENDE

--Uufu{aiß ,r,yrT -,W,Ar*rn-N/oirul bm"-

Der Baum des BauernAn einem verschneiten Wintertag in Burgfarnbach, kam ein armer Mann ins Dorf. Er klopftean die Tür eines reichen, egoistischen Bauern. Er fragte nach einer Unterkunft, aber derBauer verwieß ihn des Ortes. Er solle gefälligst wo anders eine Unterkunft suchen. Der armeTagelöhner versprach ihm Folgen für sein Tun und ging. Er klopfte an einer Tür zwei Häuserweiter. Dort erschien ein junger, geselliger Mann. Der Tagelöhner fragte ihn nach einerUnterkunft für eine Nacht. Der junge Bauer entgegnete, dass er rein kommen dürfe undauch etwas zu essen bekommen solle. So betrat der Tagelöhner das Haus. Er blieb eineNacht, trank vom Wein und aß von der Suppe, die ihm zubereitet wurde. Als er wieder ging,versprach er dem Bauern gute Ernte und gab ihm einen Samen, den er beim nächstenNeumond einpflanzen sollte.Einen Monat später, als der Früling heranbrach, musste auf den Feldern wieder gearbeitetwerden. Der junge Bauer pflanzte den Samen den der arme Tagelöhner ihm gegeben hatteein. Während der junge Bauer wieder auf die Felder ging, um mit seinem Pflug das Feld zupflügen, schickte der geizige Bauer seine Mägte und Knechte los, um für ihn die Arbeit zuerledigen und kaufte sich teure Birnensamen aus dem Orient.Einige Jahre vergingen. Als der Herbst kam, war der Baum des geizigen Bauerns sehr großgeworden und trug viele Birnen. Der Baum des jungen Bauerns war sehr klein und trug nochkeine Früchte. Aber der Bauer hörte nicht auf, sich um den Baum zu kümmern. Der Baumdes geizigen Bauerns war zwar am Anfang schön und groß, aber seine Acker waren viel zutrocken und seine Ernte war dürr. Sein Baum machte schnell schlapp. Doch der Baum desjungen Bauerns wuchs langsam zu einem großen, kräftigen Baum mit vielen Früchten. DasAckerland um ihn düngte ihn und er bereicherte das Land. Nach einer langen Zeit als Bauer,vekaufte er den Hof unter der Bedingung, dass der Baum stehen blieb. So hatte der jungeBauer ein schönes Leben. Der geizige Bauer ging durch seine schlechten Ernten ein undarbeitete deshalb als Knecht am Hofe des jungen Bauerns.Leider trägt der Baum heute keine Früchte mehr. Der Baum steht heute im Schlosspark vonBurgfarnbach, direkt neben dem Spielplatz.Lukas Diehl

von Luca

Heilkräuter im MittelalterAn einem Frühlingsmorgen im Mittelalter ging ein schwerverletzter Mann durch den Nürnberger Reichswald. Ermusste zu einem Arzt auf der anderen Seite des Waldes. DieLeute hatten Angst vor dem Wald. Denn man erzählte sich,dass eine Hexe in diesem Wald lebt, die alle streunendenKatzen schlachtet. Aber der Mann hatte sich beim Holzhacken so verletzt, dass es ihm egal war, was die Leuteerzählten. So ging er durch den dunklen Wald, indem auchdas Wasser vergiftet sein sollte. Als der Mann schon zweiTage durch den Wald gewandert war und es Nachthereinbrach, hörte er plötzlich Wölfe. Sie rochen sein Blutund kamen von allen Seiten um ihn einzukreisen. Ein Wolfschnappte nach dem Bein des Mannes, das Bein fing an zubluten. Der Mann schrie um Hilfe, weil er sich anders nichtzu helfen wusste. Er konnte sich nicht verteidigen undkauerte sich am Boden zusammen. Doch da sah er einhelles Licht und hörte zischende Geräusche, die Wölfe under erstarrten. Der Mann konnte nur staunend zusehen wiedie Wölfe langsam und sich ängstlich umblickend zurück inden dunklen Wald wichen. Als kein einziger Wolf mehr zusehen war, kam eine gebückte Gestalt mit einer Fackel inder Hand a f ihnnd frag e: Was machs d in diesemWald? Der Mann dach e k r an die geschlach e enKatzen und wollte eigentlich fliehen, aber er stottertero dem: Ich bra che Hilfe. Mein Beineh. Und ichm ss m Ar ! Die Fra sag e nich s, aber sie half ihmauf und nahm ihn mit in ihre Hütte. Dort setzte er sich aufdie Ofenbank. Die Frau gab ihm eine dampfende Teetassend sag e: Trink! Als der Mann die Tasse leer ge r nkenhatte, fühlte er sich besser. Die Frau machte einen

Umschlag mit verschieden Kräutern für sein Bein. Er hattenach einer Stunde keine Schmerzen mehr. Der Mann fanddie Frau sehr nett und sie bot ihm auch an, ihn bis zumWaldrand zu begleiten. Als sie am Waldrand ankamenwollte der Mann die Frau überreden mit ihm in das Dorfzurück zu gehen, aber die Frau wollte in ihrer Hüttebleiben.Doch im Dorf sprach sich schnell herum, dass dieunbekannte Frau im Wald keine Hexe, sondern eineHeilerin ist. Alle Leute kamen nun mit ihren Krankheitenoder auch ihren kranken Tieren zu ihr um Heilmittel zuholen. Als Dank brachten sie ihr Speisen mit oder halfen ihrwenn es etwas im Haus zu reparieren gab oder hackten ihrHolz.von Ala

von Hanna

eine sage von jasmin creemers der 1.leopoldIm Jahre 1543 lebte im Burgfarrnbacher Schloss die Adelsfamilie Wolf von Wolfsthal.Balthasar Wolf von Wolfsthal war der Schlossherr. Mit ihm lebten dort seine FrauMagdalena und Ihren drei S hne.An einem sonnigen Sommertag veranstaltet der Schlossherr ein gro es Fest mit allseinen B ge n nd adeligen Angeh igen. A ch de de al e Ri e Leopold nahm andiesem Fest teil.Ritter Leopold war schon sehr alt und war nicht mehr in der Lage in eine Schlacht zuziehen.Dieser lebte als Leibwache der Kinder mit im Schloss, allerdings konnte er seine Aufgabenich ich ig e f llen, eil e nich meh in de Lage a , den Kinde nfolgen.Trotz alledem bekam er seinen Lohn, wie jeder andere auch.Da ah Bal ha a nich l nge ein, eoll e nich l nge einem Nichtsnutz wie Leopoldsein Geld geben. Deswegen schmiedete er einen gemeinen Plan.W h end de Fe e oll e ein j ng e Sohn heimlich mit einen Diener einen langenSpaziergang im Wald unternehmen und Bal ha a oll e die Sch ld feinVerschwinden bekommen.Als das Fest im vollen Gange war, wurde der Plan in die Tat umgesetzt.Alle Ge nd Dienech en eeifel den J ngen, doch niemand fand ihn.Da a fhin nahm Bal a a LeopoldSei e nd e kle ihn fschuldig. Er hatte seinePlich nich e f ll . Eeeil e Leopold zum Tode und dieser wurde noch am gleichenTag gek pf .Noch dachte Balthasar, dass sein Plan aufgegangen war, aber dann fiel ihm auf, dassein Sohn nd de Diene noch imme nich om Spa ie gangckgekommen waren.Am Tag darauf kam der Diener alleineck. De Diene ehl e Bal ha a dieschlimme Wahrheit,ein Wolf griff den Sohn an und der Diener rannte hilflos weg. Er kam mit ein paarleichten Verletzungen davon, doch der Sohn verlor sein Leben.Jeder wusste nun, dass Leopold unschuldig war und zur Erinnerung an Leopold hat maneine Ri eng im Schlo a fge ell nd imme , wenn Kinder durch das Schlossla fen, hman ein lei e Klappern und Balthasarde nie iede gl cklich.

Deagi che S eiE a ei a ei ede ch e K ei ad . Sie a eh e ec . Die S ad ha eei e He che . E a ei g e Ma . D ch i die e S ad a ich a ech .Deie ha e ei e S ei , de da Obe haei e S ad bei Be h ge b ichach e. Da a a i G de ich ch ech . Abe ei e Tage h e adie eS add ei a de e He chee die e S eiede P ei ei Eige e e .Die e He chee e ei e Tei B ge ch e a f. Dac ee iei e Te bidie S ad. E ief de He che de S ad he bei. E iefih : E geb e chd gebi de S ei ! Nie a ! , e ide e de A de e.A ch ie e d gab e da Sig aSch . Die Te ch e a f die S ad . D cha ie iche , a , da die e S ei a ch ei e Scha bedie S adbi de e. Die Pfei e de B ge ch ed die ie ige S ei e de S ei a aea e a ei e d ch ich ige Wa d ab. Dae e , da e ichc iehee. Ee gi ge f f Jah e, bi e ei e P a , die S ade be ,fe igge ch iede ha e. Die ae e e die ga e S ad i Ve b de e . Abee ha e ie die Pfei e a ge ded a S ei e , Mag ab c e e e de . Siech e ei fache i e hi ei . U d iehe da, die Scha e e b ach d iee be e die S ad i ei e Nach . De S eide ge ad ie iede gef ded die R i e de S ad i d bi he e geb iebe .von Feli

Sage von EmilyDer Vacher DrachenbergDer fränkische Raubritter Fridolin besaß einen Drachen, der ihmübernatürliche Kräfte verlieh. Er überfiel viele Handelsleute imNürnberger Umland und erleichterte sie um ihr Hab und Gut. Durchdiese Kräfte des Drachen konnte er immer wieder entwischen, so dassihn keiner fangen konnte. Aber die Nürnberger Ritter waren nichtdumm und ritten ihm in der Dunkelheit in sein Versteck am VacherDrachenberg nach. Sie beobachteten ihn heimlich und fanden heraus,dass er durch den Drachen übernatürliche Kräfte bekam. Eines Nachtsschlichen sie sich in sein Lager und erstachen den Drachen undFridolin. Die Erde färbte sich blutrot. Noch heute ist der rote Lehmzu sehen. Man sagt, dass der Raubritter Fridolin und sein Dracheimmer noch auf dem Gelände rumspucken. Deshalb hat sich auch nochkeiner getraut das Gelände zu bebauen oder zu bewirtschaften. Restevon alten Gebäuden sind zu sehen, sogar manchmal der Drache. Nachtsmeint man noch das Heulen des Drachens zu hören.

Vacher Drachenberg

von Leonora

Greta Schmaus 6b/2.4.2020Im Jahr 1555 lebten in der Stadt Fürth drei Kinder: Ernst, Ursula undSiegfried. Sie lebten nahe der alten Veste, welche auch Todesturmgenannt wurde, weil sich die Leute erzählten, dass sich der Teufel dortseine Opfer holte. Eines Tages gingen die drei Freunde, um ein paarPilze zu sammeln in die Nähe des Turmes. Doch kaum waren sie dortangekommen, hörten sie ein geisterhaftes Stöhnen. Sofort sahen sichdie Kinder um, doch da war nichts. Dann hörten sie es noch einmal.Plötzlich packte Ernst der pure Übermut und er schrie: Hoho hüteteuch vor dem Todesturm! Dabei spottete er so sehr, dass der Turmanscheinend sauer wurde, denn auf einmal rannte Ernst los wie eineMarionette. Ursula und Sigfried versuchten ihn zu stoppen, dochdessen Wille war zu stark, also rannten sie ihm einfach hinterher. Alsalle ganz oben auf dem Turm waren, drehte Ernst sich um und dasahen es Siegfried und Ursula: Hinter Ernst stand der Teufel. Sofortreagierten Ursula und Siegfried, doch es war zu spät. Der Teufelschubste Ernst die Mauern hinunter. Die Beiden wollten ihn retten,indem sie so schnell wie möglich die Treppen hinunterrannten. Doches war zu spät. Ernst war auf dem Boden in tausende Stücke zerschellt.Seitdem traute sich niemand mehr, über den alten Turm zu spotten.NAJA! Übermut tut selten gut!

Der tote DienerDie alten Leute von Burgfarrnbacherzählen sich noch heute eineunglaubliche Geschichte: DasSchloss Burgfarrnbach wurde im 16.Jahrhundert von Balthasar Wolf vonWolfstahl erbaut. Er war es auch,der am 19.April 1598 einen Mordan einem ehemaligen Dienerverübte,den er verdächtigt hatte ihnbestohlen zu haben. Jedes Jahrerschien dieser Diener am 19.Aprilum Mitternacht im SchlossBurgfarrnbach als Gespenst undzerbrach die Fensterscheiben, dieBierkrüge, die Lampen und fesseltealle Menschen die im Schloss zuBesuch waren. Aus diesem Grund

gibt es dort bis zum heutigen Tagimmer am 19.April keineVeranstaltungen, die Lampen werdenabmontiert, die Bierkrügeweggesperrt und die Fensterscheibenvernagelt.von Max

Textvon Korbinian

Die Sage vom Gnom im BaumIJa1756,Sa FBaaa, aa,GEaaWa, aP.La ,Gaa .D,MABaa,S,aPAP,UHa,VFBaAa-MaaBa. La ,AMSaa,VMaaNaa,a ,Jaa,.Maa ,a ZaGaGGaWKaaaaaGaASaSaa , aaG,a., aN,Haa .ASA. SSa,.EBaaW ,aaa,aIP,aaU.,AF!a F, aE, aa .a ,a,aa. Da , a:Ga aKa,Waaa.

K. Eaa, a:W, a!I ,Ea,aaTaaGPaa,.TA,a: ,,Daa,H!DPG,.SGaa,W,MG: ,,W,a!?!! ADaGPaALG. DP,! ,SaPa, aPaa , a VG.aaaN,aaDKa. E.aaWaF, aEndeon Y n

von Amelie

von Erik

Die Wachendorfer SchluchtIm kleinen Ort Wachendorf befindet sich tief im Wald, hinter dem ehemaligenKindergarten, eine Sandschlucht. Schon früher gingen die Kinder dort sehrgerne zum spielen hin, bis nach einer Sage nach, dies geschah:Eines sonnigen Tages spielten, wie so oft, die Kinder des Dorfes dort in derSchlucht. Doch plötzlich kam ein starker Wind auf. Es wurde schlagartig dunkel.Die Sandgrube fing an sich zu bewegen und verwandelte sich zu Treibsand. Allerannten so schnell Sie konnten weg, außer ein kleiner Junge, dieser stecktenämlich im Sand fest. Niemand bemerkte Ihn und seine Hilferufe. So verschlangdie Schlucht den kleinen Jungen. Kinder sagen heute noch, wenn sie an dieserStelle spielen, dass Sie den kleinen Jungen um Hilfe rufen hören.Saphira

Philipp Schmeißner, 6bDie Sage vom BanderbachVor vielen vielen Jahren war dort, wo heutzutage der Banderbach entspringt, einwunderschönes Schloss.Doch besagtes Schloss war nicht sicher, denn im tiefen Wald, wo kein Licht mehrhinfiel, da hauste ein Riese. Deshalb hatten alle, die in der Umgebung wohnten, sehrviel Angst.Und weil der Riese jeden Tag im Wald herumlief und nichtsahnende Wanderer undHändler einfing, dann briet und aufaß, durfte auf Befehl des Königs niemand mehr indas Schloss hinein noch aus dem Schloss hinaus.Jeden Tag mussten der König und die Königin ihrer kleinen Tochter, die einePrinzessin war, erklären, warum sie nicht wie alle anderen Kinder draußen spielendurfte. Eines Tages aber schaffte es die Prinzessin aus dem Schloss zu entwischen.Sie spazierte den ganzen Tag im Wald umher und erfreute sich an den vielenPflanzen und Tieren, die sie noch nie zuvor gesehen hatte.Langsam wurde es dunkel und die Prinzessin machte sich auf den Rückweg. Zuihrem Unglück bemerkte sie nicht, dass der Riese, der im Wald hauste, ihr folgte. Sieschlich in das Schloss hinein, der Riese aber versteckte sich hinter einemnaheliegenden Felsen und wartete, bis das ganze Schloss einschlief. Dann suchte ersich einen dicken Felsbrocken, mit dem er das Schloss zerstören konnte.Das wäre wohl das Ende der Schlossbewohner gewesen, wenn nicht in diesemMoment der benachbarte Zauberer, mit dem der König gut befreundet war, denRiesen bemerkte und einen gewaltigen Regen über dem Schloss hinaufbeschwor,der den Riesen hinwegspülte. Innerhalb weniger Sekunden war das Schloss für denRiesen unerreichbar, da es sich nun auf einer durch den Regen entstandenen Inselbefand.Der Riese ward nie wieder gesehen. Am nächsten Morgen war das Wasser wiederverschwunden, bis auf einen kleinen Fleck, aus dem ein Bach entsprang.Bis heute fließt dort der Banderbach.

von Philipp L.

Ida Be gEde e hl , daei g e, a ke H de a e I a d Ha ade Wa e fall ge ede .V Jah h de ede Ka fh de al Wachh de ei ge e . Pe ed Kla , da a e die beide S h eKa l de Z ei e . Sie ll eich ei Wachh de f ih e al e Va e ka fe . Sie gi ge la ge a f dieS che,die e fek e H de ka fe , ach la ge Zei fa de ie eia ke d ch ige Wachh de. Die beide S h e gabe ih e die Na eI a d Had be a ch e ih e Va e i de beide H de . La geZei e gi g d die beide H dede iehige . Ei e Tagede de Va ede H di I a gebi e . Pe ed Klaaebe e g da , daie ich ichf ge gdie e Wachh degeke habed be chl e , die H deck gebe . Ei aaW chee ka eei Skla ebei,die H de f ih e Heka fe . Die beidee la ge Zei be leged e chiede ich,die beide H de ab gebe . D ch die beide H de ka e i de elbeNachck. Die beide S h e a e fagld e ha ih e dieS eche e chlage . Die e Sache gi g ei aa N ch e ei e . A E dehabe ich die beide B de die H deckgeh ld e gab la ge Zeikei D a a eh .HaI a a e i de Nach , achde V lld a,le chde . Da ga e K ig eich a eh la ge Zei a f de S che de gab kei e Sde beided a gab die S che ach de H dea f. E e gi g ei ige Zeid ei a e Made a See a feiTie k fe, die a de Bageh g a e , a f e k a . E ach e icha f de Weg iK ig eichd be ich e e die e Nach ich . DieK ig fa ilie ach e ich a f de Weg d ka ei e Weilee a Seea . Die beide S h e a e eh a ig d de Va e a ch. Sie ei ig eich, da ie die ei elle H de i de See e fe .Nie a d ei heage,ich die beide Tie he e i See befi de .Ma che ee , daich ei e Bl bla e a ief e P k de Seebefi de .Ei Ma be ich e , da e Sch iead ich a f ei al de Seegef b ha . Ka e ielleich Bl ei ? Nie a d ei e .von Kayra

Die Sage von Hiltmannsdorf, der 5er Kreuzung und dem großen Steinturm im WaldKeinen Kilometer von Hiltmannsdorf entfernt querten im 13. Jahrhundert verschiedene bedeutende Handelsstreckenund verbanden Nürnberg (Kaiserburg), Ansbach (Markgrafenstadt) , Bamberg (Bischofsresidenz) , Rothenburg OT undSchwabach (der Goldschlägerstadt).Das Besondere daran war, dass alle 5 Wege sich an einem einzigen Kreuzungspunkt trafen. Leider war die Gegendansonsten nicht geeignet für den Städtebau, da sie sehr hügelig und stark bewaldet war.Trotzdem entstand ein kleines Handelsdorf mitÜbernachtungsmöglichkeiten und einer Poststation.Das Dorf wurde in der ersten Erwähnung auchHüttmannsdorf (später Hiltmannsdorf) wegen denHerbergen genannt. Viel interessanter aber sind zweiDinge, die bis heute im Wald sichtbar sind.Ein hoher Turm ohne Tür mitten im dichten Wald,abseits der Wege und einige Meter weiter die Kreuzungmit 5 abzweigenden Wegen (bekannt als die 5erKreuzung) in Richtung der besagten Städte.Aber was war die Bewandtnis des Turmes?Der Sage nach bauten sich 5 Brüder am Rande der 5Wege nahe der Kreuzung ein Zollhaus und kassierten 5Kreuzer pro Person Wegezoll (musste man aber nureinmal bezahlen, wenn man nach der Kreuzung einenanderen Weg weiterging).4 der 5 Brüder waren aber nicht nur gierig undalkoholsüchtig, sondern auch geizig und brutal.Oft verlangten sie auch von vorbeifahrendenärmlichsten Familien ein Wegezoll, bauten ihre Hüttenaus einfachen Holzlatten und drohten damit, diePferdegespanne anzuzünden, wenn die Forderungennich erfüllt werden. Nur der 5. Bruder war gutmütig,jeden Sonntag ließ er die Händler umsonst passierenund den Kindern der bettelarmen Familien gab er einenScheit Brot mit.Er baute sein Zollhaus auch nicht aus Holz , sondern ausStein, 10 m hoch, sodass er schon von weiten sehenkonnte, wer des Weges daher kam. Auch auf die Hüttenseiner 4 Brüder hatte er einen guten Blick.Eines Tages geschah es nun, dass der Teufel sich auf den Weg nach Nürnberg machte, denn er wollte von dort ausweiter Richtung Pottenstein gehen, um sich eine Höhle für einen Zweitwohnsitz und Ferienwohnung anzuschauen. Daerging es ihm nicht anders als vielen vor ihm. Er wurde schändlichst ausgelacht von einem der 4 Brüder wegen seinerrötlichen Hautfarbe und weil er am Abend vorher alles versoffen hatte, verlangte er nicht 5 sondern 50 Kreuzer vonLuzifer.Da geriet der Teufel so in Rage, dass er Feuer fing und im Umkreis von einem Kilometer alles niederbrannte. Nur deraus Stein gebaute Zollturm trotzte der Feuersbrunst.Seit diesem Tage suchten sich die Händler eine andere Route, und im Laufe der Zeit eroberte sich die Natur wiederihren Platz zurück. Um den Turm begann ein dichter Wald zu wachsen, der 5. Brüder aber verließ den Turm und kehrtenach Hiltmannsdorf zurück, um das Elternhaus zu übernehmen, weil seine 4 Brüder ja im Feuer gestorben sind. Erwurde Dorflehrer, heiratete eine hübsche Nachbardorflehrerin und der Ehe entsprangen drei Kinder. Der älteste SohnKorbinian wurde Musiker und Tänzer, während der jüngste Sohn Severin ein kleiner Zwerg blieb. Aber das ist wiederei e a de e Ge chich evon Axel Kraus (Vater von Korbinian)

Fürth 2020 . DER KREUZSTEIN Es begab sich zu der Zeit um 1530 nahe der Ortschaft . Nacht, trank vom Wein und aß von der Suppe, die ihm zubereitet wurde. Als er wieder ging, . Ein Wolf schnappte nach dem Bein des Mannes, das Bein fing an zu bl