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»WERT«MARKENFORUMJAHRGANG 15 – AUSGABE 2MÄRZ 2009AKTUELLESIn eigener SacheLeider mussten wir bei der letzten Ausgabe aufeine ungewohnte Umschlagqualität zurückgreifen,da unser Stammlieferant seine Bezugsquelle gewechselt hat. Inzwischen konnten wir aber die gewohnte Ausführung wieder beschaffen.Roland ElieIm Dezember 2008 erreichte uns die Nachricht,dass der bekannte französische Wertmarken-AutorRoland Elie verstorben ist. Seine bekannteste undwichtigste Arbeit ist der Katalog „Monnaies deNecessite et Jetons-Monnaie, France Colonies,Monaco 1800 – 2000“, die 2003 in zweiter Auflageveröffentlicht wurde. Daneben hat er eine Vielzahlvon Beiträgen zu dem Thema „Verkehrswesen inder Numismatik“ veröffentlicht. Er war auch einerder Initiatoren für die Organisation der „Europeantoken Conference“. Roland Elie hinterlässt einegroße Lücke bei den Sammlern und Publizistender europäischen Wertmarken.A.J. KooijDie dritte Auflage der Arbeit von A.J. Kooij „Catalogus van Nederlandse Betaal- en Reclame Penningen“ ist Ende 2008 erschienen. Erhältlich beiMevius Numisbooks Int. B.V. Oosteinde 97, NL –7671 AT Vriezenveen und B. Strothotte, Postfach4236, 33276 Gütersloh.Attila Szemán/Gábor KissDas Autorenteam hat nach jahrelanger Vorarbeitdas Ergebnis ihrer Arbeit „Bergwerksmünzen Ungarn und Siebenbürgen (1548-1947)“ auch indeutscher Sprache vorgelegt. Auf über 500 Seitenmit bestem Bildmaterial und hochwertigem Druckwird das Thema auf der Grundlage detaillierter Rechercheergebnisse exzellent dargestellt. Der vorliegende Katalog ist weit mehr als eine Auflistungder bekannten Bergwerkmünzen aus dem historischen Ungarn und Siebenbürgen. Ein Muss fürden Spezialsammler und eine Bereicherung füralle Markensammler. Bezugsadresse: [email protected]ösungen, Berichtigungen undErgänzungen zu:„UNEDIERTE MARKEN“Nr. 5597 – 2/2008Die Bezeichnung Berliner Commerzbank stammt ausder Zeit des alliierten Großbankenverbots für Berlinnach dem 2. Weltkrieg. Damals war die o.a. Bank Vertretung der Commerzbank Berlin. Die Deutsche Banknannte sich Berliner Disconto Bank und die DresdenerBank hieß Bank für Handel und Industrie. Die Rückbenennung erfolgte m.E. Ende der 1960er Jahre.Freimut Heidenreich, Berlin.Nr. 5598 – 2/2008Die Berliner Bank ist eine eigenständige Gesellschaftmit Sitz in der Hardenbergstraße 32, 10623 Berlin.Freimut Heidenreich, Berlin.Nr. 5618 – 3 4/2008In der Zeitschrift Münzen & Papiergeld 11/2000, S. 51ist die gleiche Wertmarke der Hut-Fabrik in Zinn abgebildet.Achim Feldmann, München.Nr. 5620 – 3 4/2008In der Zeitschrift Münzen & Papiergeld 6/1998, S. 46ist die Abkürzung HASAG mit „Hugo Schneider AG“ inLeipzig aufgelöst worden. Vielleicht handelt es sich hierum ein Zweigwerk mit Reparatur-Werkstätte.Achim Feldmann, München.Nr. 5623 – 3 4/2008Das Material ist nicht Aluminium, sondern Zink vernickelt (Hinweis von Herrn Schreiber, Nürnberg). ZurFamilie Gebert ist in der Zeitschrift Münzen&Papiergeld, 4/1994 ein Artikel von J. Hackl erschienen, derden Umzug der Firma 1949 in den Vogelhof erwähnt. InNürnberg war der Firmensitz ausgebombt. Der Verfasser berichtet zwar über diverse Medaillen von und überdie Geberts (mit Abbildungen), erwähnt diesen Jetonaber nicht.Freimut Heidenreich, Berlin.Nr. 5629 – 3 4/2008In der Zeitschrift MünzenRevue 2/1988, S. 138 und9/1990, S. 866 ist jeweils ein Stück von Culina mit derWertangabe „1 Getränk“ auf der Rückseite gezeigt.Achim Feldmann, München.Nr. 5665-5668 – 5/2008Marek Cajthaml gibt in seinem äußerst interessantenBeitrag an, dass die Stücke von Tein a. d. Moldau in älteren Werken nicht vorkamen. Es kann hier noch ergänzt werden, dass sie auch in neueren Werken zurösterreichischen Numismatik bis zu den 1990er JahrenMärz 2009JAHRGANG 15 AUSGABE 22fehlten, obwohl dort zumeist ausführlich die besonderenGeldformen wie Belagerungsmünzen von Luxemburg1795, Mantua 1796/1799, Zara 1813, Cattaro 1813,Zamosk 1813 und Palmanova 1814 sowie das Armeegeld in Polen 1794 vorgestellt werden. Das wichtigsteWerk hier ist Ludwig Herinek: Österreichische Münzprägungen von 1740-1969, Wien 1970 (S. 228-231).Außerdem wurden geprüft: V. Miller zu Aichholz/A.Loehr/E. Holzmair: Österreichische Münzprägungen1519-1938, Wien 2. Aufl. 1948 (S. 297-299, 302); PeterJaeckel: Die Münzprägungen des Hauses Habsburg1780-1918 und der Republik Österreich seit 1918, Basel 4. Aufl. 1970 (S. 88-89); Günther Probszt: Österreichische Münz- und Geldgeschichte. Von den Anfängenbis 1918, Wien/Köln/Graz 1973 (S. 522-524) und EvaSzaivert: Münzkatalog Österreich von 1740 (MariaTheresia)-1990, Augsburg 1990 (S. 205-207).Achim Feldmann, München.len und Kooperationen) gibt, kann angenommen werden, dass die Kaut-Bullinger Einzelhandel GmbH, Rosenstraße 8, 80331 München als Ausgeber in Betrachtkommt. Die Heusweiler-Adresse ist unzutreffend. (Red.)Nr. 5680 – 5/2008Bei der Rückseite der Kaffeemarke handelt es sich umeinen Abschlag des 1/3 Talers 1707 von Friedrich August I. (reg. 1694-1733), Kurfürst von Sachsen und König von Polen (siehe Christian A. Kohl: Talerteilstückedes Kurfürstentums Sachsen. Albertinische Linie 15471763, Leipzig 1994, S. 159 Nr. 368).Achim Feldmann, München.Nr. 5705 – 5/2008Von der Brauerei Gutmann in Titting sind bereits imWertmarkenforum 3 4/2003, Nrn. 3328-3330 einigeunterschiedliche Stücke vorgestellt worden.Achim Feldmann, München.Nr. 5688 – 5/2008Unter www.kabuco.de findet man im Internet eine kurzeFirmenchronik. 1794 wurde die Firma Andreas Kautgegründet, 1850 die Papiergroßhandlung Max Bullinger. 1927 übernahm die Firma Andreas Kaut die FirmaMax Bullinger, seitdem hieß sie Kaut-Bullinger, die seit1929, als Heinz Egerer die Firma übernahm, unterKaut-Bullinger & Co (Kabuco) firmierte. 2004 kam eszu einer Reform der Firmenstruktur. Zur Kaut-Bullinger-Gruppe gehören seitdem die Kaut-Bullinger Einzelhandel GmbH (Sitz: Rosenstraße 8, 80331 München)sowie die Kabuco Bürobedarf GmbH und die KabucoBüro-Systemhaus GmbH (Sitz beider Firmen: Karwendelstraße 2, 82024 Taufkirchen).Im Wertmarkenforum 3/2002, Nr. 1736 ist ebenfalls einStück von ‚Kabuco’ vorgestellt worden. Dieses soll voneiner Görg Kabuco Vertriebs-GmbH aus Heusweiler imSaarland stammen. Leider ist es nicht abgebildet, aberdie Beschreibung der Rückseite ‚stilisierter Vogel’ erinnert doch sehr stark an das vorliegende Stück, das jedoch einen geflügelten Federhalter über einem Tintenfass darstellen soll. Ist es möglich, das Stück von damals noch einmal abzubilden?Die Beschreibung war wohl zutreffend. Sie hätte aberbei dem Firmenzeichen auf der Vorderseite detailliertersein können. Die von Achim Feldmann genannte Zuordnung ist zutreffend. Da es mehrere Ausführungen diesesUnternehmens in unterschiedlicher Kombination (Filia-Achim Feldmann, München.Nr. 5699 – 5/2008„Kracherl“ ist der bayerische Ausdruck für eine gewöhnliche Limonade.Achim Feldmann, München.BERICHTEBRAUZEICHENvon Werner Helmut StahlDas Bier, von jeher ein beliebter Trunk der Deutschen, ist auch schon seit einer langen Reihe vonJahrhunderten Gegenstand der Besteuerung gewesen.Die Brausteuer wurde auf unterschiedliche Weiseerhoben. Entweder auf den eingesetzten Rohstoff(Getreide, Hopfen, Stärkemehl, Zucker, Syrup,Malzsurrogate), nach den verwendeten Werkvorrichtungen (Kessel, Maischbottich, Sudkessel)oder nach dem Fertigprodukt (Faß).AugsburgBäcker- und Brauerzeichen (15)47Vs.: Strichelkreis, Stadtpyr 4 7 in einer BrezelRs.: Strichelkreis, Stadtpyr 2 gekreuzte Schöpfer5913 rund; 23 mm ø; Kupfer; Neumann -

März 2009Die Besteuerung nach dem eingesetzten Rohstoffist kostspielig und schwierig, da die Unterschiedlichkeit von Qualität und Verschiedenheit der Materialien wesentliche Beschränkungen für die Festsetzung der Steuer darstellen.Leichter ist dies schon bei der Besteuerung nachder Leistungsfähigkeit der eingesetzten Werkvorrichtungen, der Kessel-, Maischbottich- oder Sudsteuer. Dies setzt allerdings die amtliche Eichungund den amtlich kontrollierten Verschluss der Einrichtungen voraus. Dieses Steuerverfahren ist allerdings für den Betriebsablauf hinderlich.Dagegen nimmt die Fasssteuer auf den betrieblichen Ablauf keinen Einfluss. Die Steuer wird nachder Größe der Bierfässer bemessen. Dabei nimmtdie Fasssteuer nur auf die Menge und nicht auf dieQualität Einfluss.HaagMarke 1766 des churfürstlichen BrauhausesStrichelrahmen/Fadenrahmen, 4 B 17 H 66 Rosette ( ), flankiert von ½ und V.Rs.: leer5914 queroval; 19 x 17 mm; Kupfer; Neumann 6825Vs.:Marke o.J. des churfürstlichen BrauhausesVs.: Strichelkreis/Fadenkreis, 4 B H ( ), flankiert von½ und V.Rs.: leer5915 rund; 19 mm ø; Kupfer; Neumann 6826Marke o.J. des churfürstlichen BrauhausesStrichelkreis/Fadenkreis, ½ die Ziffern flankiert vonPunkten ¡ 8 ¡ in einer KartuscheRs.: leer5916 rund; 16 mm ø; Kupfer; zu Neumann 6829Vs.:3JAHRGANG 15 AUSGABE 2Marke o.J. des churfürstlichen BrauhausesVs.: Strichelkreis/Fadenkreis, in KartuscheRs.: leer5917 rund; 16 mm ø; Kupfer; Neumann 6830Klippe 1766 des churfürstlichen BrauhausesVs.: Fadenrahmen, 17 in Kartusche 66 RosetteRs.: leer5918 viereckig; 21,5 x 21 mm; Kupfer; zu Neumann 6827Bereits im Mittelalter erhoben die Länder undStädte Steuern, auch im Zusammenhang mit demBierbrauen. Ein Dekret Kaiser Otto IV. vom 16.März 1212 gestattete der Stadt Köln zur Finanzierung ihrer Befestigungswerke die Erhebung einesMahl- und Bierpfennigs von jedem Malter Getreide. Nach der Ratsordnung von 1372 erhielten derErzbischof und die Stadt von jedem enthaltenenEimer Wasser je drei Denare Bierpennyche.Ab 1372 musste in Bayern für die Verleihung desBraulehens eine Taxe von 5 Gulden entrichtet werden. Im Stadtrechtsbuche von München ist 1340der sogenannte Panpfennig erwähnt, der demstädtischen Oberrichter zustand. Am Niederrheinwurde das grundherrliche Brau- und Schankrechtdurch die Grutgerechtigkeit abgelöst. Das Grutprivileg brachte den Berechtigten beträchtliche Einnahmen, zumal für die Brauer fast immer ein Abnahmezwang bestand. So waren z. B. auch inMagdeburg die Brauer schon im 13. Jahrhundertverpflichtet, den Barm oder die Bärme (Hefe) beimErzbischöflichen Bärm-Amt zu kaufen.Die eigentliche Biersteuer wurde aber erst im 16.Jahrhundert eingeführt, da der Bierkonsum durchdie qualitative Verbesserung nach der Einführungdes Reinheitsgebotes einen nennenswerten Umfang erreichte.Mit dem kaiserlichen Freiheitsbrief vom 19. Dezember 1543 wurde dem Herzogtum Bayern dasRecht eingeräumt, bis zur Tilgung der aus demTürkenkrieg stammenden Schuld von 100.000Gulden pro Eimer Bier einen Aufschlag von zweiKreuzern zu erheben. Nach mehrmaligen Erhöhungen erreichte die Steuer im Jahre 1594 proMaß (64 Maß 1 Eimer) einen Pfennig. Derzweite Bierpfennig wurde im Jahre 1634 eingeführt, der dritte 1676 und schließlich 1706 der vierte als Auswirkung des spanischen Erbfolgekrieges. Andere Länder haben eine ähnliche Entwicklung genommen.In Deutschland wird entsprechend dem „GesetzMärz 2009wegen Erhebung der Brausteuer“ in der Fassung vom31. Mai 1872 mit Ausnahme der KönigreicheBayern und Württemberg, des GroßherzogthumsBaden, Elsaß-Lothringens, des Großherzoglichsächsischen Vordergerichts Ostheim und des Herzoglich sachsen-koburg-gothaischen Amts Königsberg die Erhebungsweise und die Erhebungssätze nach den eingesetzten Stoffen vorgenommen.JAHRGANG 15 AUSGABE 24HannoverTabelle der im Gesetz vom 31. Mai 1872 festgelegtenSteuererhebungssätzefür jeden Zentner1) von Getreide (Malz, Schrot u.s.w.) mit20 Sgr.2) von Reis (gemahlen oder ungemahlen20 Sgr.u.s.w.) mit3) von grüner Stärke, d.h. von solcher, die20 Sgr.mindestens 30 Prozent wasser enthält, mit4) von Stärke, Stärkemehl (mit Einschluß des1 Thlr.Kartoffelmehls) und Stärkegummi (Dextrin)mit5) von Zucker aller Art (Stärke-, Trauben1 Thlr. 10 Sgr.u.s.w. Zucker), sowie von Zuckerauflösungen mit6) von Syrup aller Art mit1 Thlr.7) von allen anderen Malzsurrogaten mit1 Thlr.Zur besseren Kontrolle bei der Erhebung der Biersteuer aus Ermangelung einer aufwendigen Buchführung wurden die sogenannten Brau- oder Bierzeichen eingesetzt.Georg Staudigel verwies in seinem Artikel1 zumThema Brauzeichen auf eine Mitteilung des Stadtarchivs Hannover, deren Inhalt im Wesentlichensinngemäß auf alle Brauzeichen anwendbar ist.Daher möchte ich sie hier zur Kenntnis geben.„Die ‚Broihan-Tekenkürzt ‚BHTdes Hausbraues. In Hannover gab es 1619 317 Grundstücke mit Brauberechtigung. Die Aufsicht über dasBrauwesen führte der Rat durch zwei Probeherren. Werbrauen wollte, musste auf dem Rathaus eine Gebühr erlegen, erhielt dafür ein Brauzeichen in der Ihnen bekannten Form, musste nach Vollendung seinen Brau zurProbe anmelden und den vorsprechenden Probeherrendas Zeichen als Quittung für die erlegte Gebühr vorweisen. Das Brauzeichen wurde dann von den Probeherren nach Begutachtung des Braues wieder eingezogen.“Das älteste belegte Brauzeichen fand in Hannoverbereits 1546 Verwendung. Cord Broyhans oderCurd Broihan schuf 1526 ein Weißbier, dass großeBeliebtheit erlangte und viele Nachahmer fand.1Alte Brau- und Bierzeichen, Jahrbuch 1968, Gesellschaft fürdie Geschichte und Bibliographie des Brauwesens e.V., Berlin.Beilage zur Nachbildung des Broihanzeichens der „Sparkasseder Hauptstadt Hannover“.Brauzeichennachbildung1 5 4 6 B HT ê Hahn mitKleeblattRs.: leer5919 rund; 23,0 mm ø; Kupfer; 2,6 mm dickVs.:Zieht man den Vergleich zwischen dem Originalund der Nachahmung der hier vorgestellten Brauzeichen von Hannover, werden nicht nur Kennerder Materie eine leichte Wahl haben, sich für einObjekt zu entscheiden. Denn, die Gestaltungsunterschiede sind zu deutlich.Brauzeichen1 5 4 6 B HT ê Hahn mitKleeblattRs.: leer5920 rund; 25,5 mm ø; Kupfer; Knigge 5230, Knyphausen 5507, Neumann 8405Vs.:

März 2009Hildesheim„1545 wurde in Hildesheim eine eigene städtischeBrauergilde gebildet, die sich auch ein Gildezeichen geschaffen hat. Selbstverständlich trug dieses das Stadtwappen. Das Zeichen der Brauer waren offensichtlichMalz-Getreidekörner. Moellt oder Molt bedeutet sowohlein Kernmaß wie das Malz zum Bierbrauen. In welcherForm diese Zeichen früher Verwendung fanden, istnicht direkt bekannt. Man darf aber vermuten, daß nichtnur damit gesiegelt wurde, sondern, daß sie auch fürSteuer- und Akzisezwecke dienten. Auch Pfandmarkenoder Kontrollzeichen für den richtigen Malzgehalt waren wohl nötig. In unserem Aktenregister befindet sichein Vorgang von 1671 ‚Beschwerde des NN wegen Entziehung des Brauzeichens durch die Brauergilde‚Brauherren , also wohl die Brauergilde, hatten einenbrauenden Bürger nach einem Rechtsstreit ‚das Brauzeichen zur Verschmälerung meiner Nahrung und Lebensmitteln, damit mein Malz nicht nur Mühlen bringenkonnte, uffhalten lassensche Regierungbefahl dem Rat ‚das Brau- oder Mühlenzeichen zurFortsetzung seiner Nahrung loszugebenJahrhundert schwebten jahrzehntelange Streitigkeitenwegen der Braugerechtigkeit zwischen der Stadt unddem Bischof.“2Brauzeichen 1626Perlkreis, Rosette ì 16 ì Rosette ì 26 ì Rosette( ) M drei keimende Malzkörner Rs.: doppelter Perlkreis, Rosette ANNO 1626 5921 rund; 24 mm ø; Kupfer; Neumann 8507JAHRGANG 15 AUSGABE 25MünchenMarke 1680 des kurfürstlichen WeißbräuamtesStrichelkreis, C W P M ( ) viergeteiltesWappen mit Reichsapfel im Mittelschild, bedecktmit dem KurhutRs.: Strichelkreis, ê 1 ê Bierfass zwischen und16 805923 rund; 19,5 mm ø; Kupfer; Neumann 6153Vs.:Marke 1701 des kurfürstlichen WeißbräuamtesStrichelrahmen/Fadenrahmen, C W P M verziertes viergeteilte Wappen mit Reichsapfel imMittelschild, bedeckt mit dem KurhutRs.: Strichelrahmen/Fadenrahmen, 17 1 in Kartusche 01 Bierfass zwischen Getreidepflanzen5924 viereckig; 21 x 22 mm ø; Kupfer; Neumann 6158Vs.:Marke 1734 des BräuamtesFadenrahmen, verziertes ovale viergeteiltes Wappen mit Reichsapfel im Mittelschild, bedeckt mitdem Kurhut zwischen P KRs.: Fadenrahmen, B. S. Bierfass zwischen Getreideähren und 17 345922 achteckig; 19 x 19 mm; Kupfer; Neumann 6166Vs.:2Dr. von Jan, Stadtarchiv Hildesheim.TorgauJAHRGANG 15 AUSGABE 26 Firmenzeichen mit fortis 5 Taler5928 rund; 23,6 mm ø; Eisen vermessingt; 3,0 mm dick; (ii)„In früheren Jahrhunderten wurde in Torgau – wieauch in anderen Städten – das Bier in den Häusern derBürger gebraut. Die Braugerechtigkeit lag auf denHäusern. Eine besondere Brauordnung des Rates regelte die Rechte und Pflichten der ‚Brauerbendurften nicht selbst brauen. Das wurde von den vom Rateingesetzten und vereidigten Brauern bzw. deren‚Knechtenbrauen anfing, das Brauzeichen übergeben werden. Daswar zweifellos die Kontrolle, ob die Biersteuer bezahltwar.“3Brauzeichen 1589 der Stadt Torgaufloraler Rahmen, viergeteilter ovaler Wappenschildin einem Kranz mit Lilien zwischen G H, I H, N Tund M I an den KranzseitenRs.: floraler Rahmen, Inschrift auf Trennstrichen ineinem Oval mit verzierter Einfassung: BRAV ZEICHE DER STAT TORGAV 1 5 8 9 P B. Am oberen Ende der Einfassung H A5927 viereckig mit abgestumpften Ecken; 38 x 39 mm;Kupfer; Slg. Merseburger 2705, zu Neumann37219; Abbildungen verkleinertVs.:ZahlmarkeFirmenzeichen mit ue (vertieft) amedis wennVertrauen zählt ! fortis partner anlass 2008 ( )Rs.: Firmenzeichen mit fortis Firmenzeichen mit fortis Firmenzeichen mit fortis 5 Taler5929 rund; 23,6 mm ø; Eisen vermessingt; 3,0 mm dick; (ii)Vs.:ZahlmarkeFirmenzeichen mit interdelta fortis partneranlass 2008 ( )Rs.: Firmenzeichen mit fortis Firmenzeichen mit fortis Firmenzeichen mit fortis 5 Taler5930 rund; 23,6 mm ø; Eisen vermessingt; 3,0 mm dick; (ii)Vs.:Fortis ApothekenkonzeptVs.:KelheimMärz 2009Marke 1720 des kurfürstlichen WeißbräuamtesVs.: Strichelkreis/Fadenkreis, C : P A : M : ( ) viergeteiltes Wappen mit Reichsapfel im Mittelschild, bedeckt mit dem Kurhut zwischen 17 20Rs.: Strichelkreis/Fadenkreis, entfernte Zahl ½ Bierfasszwischen Getreidepflanzen5925 rund; 22 mm ø; Kupfer; Neumann 6163Marke 1720 des kurfürstlichen WeißbräuamtesStrichelkreis/Fadenkreis, C : P A : M : ( ) viergeteiltes Wappen mit Reichsapfel im Mittelschild, bedeckt mit dem Kurhut zwischen 17 20Rs.: Strichelkreis/Fadenkreis, ½ in Kartusche Bierfasszwischen Getreidepflanzen5926 rund; 19 mm ø; Kupfer; Neumann 6163Vs.:Die Fortis Concept AG mit Sitz in 6285 Hitzkirch(Schweiz), Industriestraße 15, bietet Dienstleistungen für Apotheken an, die neben Marketingmaßnahmen auch die Organisation von Medikamentenlieferungen beinhaltet. Kunden des Unternehmens sind derzeit 113 Apotheken und 17 Drogerien in der Schweiz. Außerdem 28 Industriepartner.Vs.:ZahlmarkeFirmenzeichen fortis fortis partner anlass 2008( )Firmenzeichen mit fortis Firmenzeichen mit fortisVs.:Vs.:Rs.:3Stadtarchiv Torgau.Zahlmarkemepha Firmenzeichen fortis partner anlass2008 ( )Rs.: Firmenzeichen mit fortis Firmenzeichen mit fortis Firmenzeichen mit fortis 5 Taler5931 rund; 23,6 mm ø; Eisen vermessingt; 3,0 mm dick; (ii)ZahlmarkeFirmenzeichen SANDOZ Eine gesundeEntscheidung fortis partner Anlass 2008 ( )Rs.: Firmenzeichen mit fortis Firmenzeichen mit fortis Firmenzeichen mit fortis 5 Taler5932 rund; 23,6 mm ø; Eisen vermessingt; 3,0 mm dick; (ii)

März 2009Das Partnermeeting des Jahres 2008 fand in derMasoala-Halle des Züricher Zoos statt, dass neben dem Veranstalter fortis auch von vier der 28Industriepartner gesponsert wurde.Amedis-UE AG, Mönchmattweg 5, Unterentfelden;Interdelta SA, Case Portale 791, Freibourg; MephaPharma AG, Dornacher Straße 114, Aesch undSandoz Pharmacentinals AG, Hinterbergstraße 24,Cham 2.JAHRGANG 15 AUSGABE 27Etwa 100 Jahre später, aus der Zeit um 1988, entstanden zwei Marken aus Aluminiumblech, die rotund goldgelb eloxiert sind. Der Verwendungs-März 2009JAHRGANG 15 AUSGABE 28Vs.: ZirkelzeichenRs.: GUT FÜR 1 HELLES BIER5937 hochrechteckig; 55 x 60 mm; Kunststoff (weiß,Druck schwarz); Abbildungen verkleinertFahrmarkeVs.: Kinderskooter Wittlinger Bad KreuznachRs.: H. Pargannasch Skooterbau Dierdorf/Ww.5939 rund; 26,5 mm ø; Messing; 1,7 mm dick; (ii)BerlinSTENGELPeter Stengel, Friseurmeister, Aug. Vikt. Straße 71(letzte Eintragung im Berliner Telefonbuch 1972/73).Freimut Heidenreich, Berlin.Bisher noch nicht veröffentlichteGetränkemarken aus 3 Jahrhundertenvon Günther HeßlerDie hier vorgestellten Marken sind aus unterschiedlichen Materialien hergestellt worden undberechtigten zum Bezug von verschiedenartigenGetränken in halleschen Einrichtungen.Vs.:Rs.:ZahlmarkePerlkreis, WERTH - MARKE ( ) 10 P(aul)G(rune) (vertieft) auf geperlter LinieRs.: Perlkreis, 105933 rund; 19,1 mm ø; MessingAuch in unserem Jahrhundert gibt es noch Getränkemarken. Eine Seite der Plastemarken zeigt jeweils den Zirkel der christlichen Verbindung Wingolf. Auf den beiden Rückseiten ist der Bezugswert 1 Helles Bier bzw. 1 Dunkles Bier zu lesen.Die Korporation Wingolf an der halleschen Universität hatte schon Ende des 19. Jahrhunderts einengroßen Zuspruch bei den Studenten gefunden, sodass bereits 1893 ein eigenes Verbindungshausentstand.Im Jahre 2001 hat die hallesche Verbindung Wingolf ihr altes Vereinshaus wieder zugesprochenbekommen und dort die hier vorgestellten Getränkemarken in Gebrauch.BiermarkeZirkelzeichenBon 1 Dunkles Bier Dunkles Bier DunklesBier Dunkles Bier Dunkles Bier5938 hochrechteckig; 55 x 60 mm; Kunststoff (weiß,Druck schwarz); Abbildungen verkleinertVs.:Kaffeemarkevertieft: KAFFEEMARKE ( ) 1 KAFFEE S B T K( )Rs.: leerrund; 30,0 mm ø; Aluminium; 0,8 mm dick5935 rot eloxiert5936 goldgelb eloxiertVs.:ZahlmarkePerlkreis, WERTH - MARKE ( ) 13 P(aul)G(rune) (vertieft) auf geperlter LinieRs.: Perlkreis, 135934 rund; 20,5 mm ø; MessingVs.:Die ältesten Ausgaben sind Kellner-Marken mit dervor 1900 üblichen Schreibweise „WERTH“. Fürdiese Marken konnte man in dem Restaurant Tinzer Garten, Inhaber Paul Grune, seinen Bierdurststillen.Die Annonce von 1889 gibt Auskunft über das Angebot des Tinzer Garten. Mit den nachträglich aufden Marken vertieft angebrachten Initialien PG desWirtes Paul Grune sind die Marken gekennzeichnet. Am Zentralbufett berechtigten diese zum Empfang von Bier. Der Tinzer Garten, benannt nachder Geraer Brauerei Tinz, war die Vorgängerrestauration des in Halle sehr bekannten 1907 eröffneten „Volkspark".zweck ist auf den Marken mit dem Hinweis„Kaffeemarke“ erkennbar. Sie berechtigten zumEmpfang von Kaffee. Bei der roten Ausführungwar dies ein Kaffee mit Milch und Zucker, für diegoldgelbe Marke gab es einen schwarzen Kaffee.Es sind Kantinenmarken der Baufirma S(Straßen-)B(rücken- und) T(iefbau) K(ombinat) aus Halle.FFFF Herrenkleiderfabrik, Spittelmarkt 12.Besitzer bis 1938 Bernhard Sokol-Eisenstein, danachW. Kleinhempel (Arisierung?).Freimut Heidenreich, Berlin.UNEDIERTE MARKENMIT ZUWEISUNGBad Kreuznach (Rheinland-Pfalz)KinderskooterGünter Fritz, Köln.BiermarkeWerbemarkeHAUT UND HAARSPEZIALIST ( ) STENGEL 826 43 94 AUG. VIKT. STR. 71 BERLIN 33 ( )Rs.: SOCIETE FRANÇAISE DE BIOSTHETIQUE ( ) Frauentorso; Mikroskop und Apothekengefäß î5940 rund; 28,2 mm ø; Messing; 8,06 g; Riffelrand; (ii)Vs.:Markevertieft: zwei Männerköpfe mit erhobener linkenHand FF (schraffiert) Spittelmarkt 12 ( )Rs.: leer5941 rund; 21,9 mm ø; Zink; 2,75 g; unten beschnittenVs.:M. u. W.Malick und Walkows, Werkzeugmaschinenhersteller, BerlinLankwitz, Großbeerenstraße 90.Firmenauflösung Mitte der 1970er Jahre; letzte Eintragung inden Berliner Telefonbüchern 1975.Freimut Heidenreich, Berlin.

März 2009WerkzeugmarkeVs.: Perlkreis, Nummer (vertieft) M. u. W.Rs.: Perlkreis5942 rund; 20,7 mm ø; Zink; Lochung: 3,5 mm ø; 5,68 gJAHRGANG 15 AUSGABE 29März 2009POTTGIESSER NACHF. DÜSSELDORF & M.GLADBACH ( )Rs.: leer5945 rund; 31 mm ø; Pappe (weiß, Druck blau); 0,5 mmdickJAHRGANG 15 AUSGABE 2105950 rund; 30,1 mm ø; Aluminium (rot eloxiert); Lochung:4,0 mm ø; 1,4 mm dick; (ii)Bonn (Nordrhein-Westfalen)LEBONASCHUTZMARKEStädtische Sparkasse Bonn. Seit dem 1. Januar 2005 durchFusion mit der Stadtsparkasse Köln umbenannt in SparkasseKöln-Bonn.Günter Fritz, Köln.Rs.:Perlkreis, FRIEDRICH DEUTSCHER KAISERKÖNIG V. PREUSSEN ( ) Kopfbild Friedrich III L(auer)5948 rund; 29,0 mm ø; Messing; 2,1 mm dick; 10,75 g;(ii)Zahlmarke (Kapselmarke)Parfüm ì Puder ( ) Firmenzeichen mit Lebona Berlin CremeRs.: 10-Pfennig Germania (orange) auf grauweißemUntergrund5943 rund; 29,6 mm ø; Kunststoff mit AluminiumringVs.:Bietigheim (Baden-Württemberg)S. GLAMSEREssen (Nordrhein-Westfalen)KontrollmarkeVs.: Perlkreis, STÄDTISCHE SPARKASSE ( ) Stadtwappen ê BONN ê ( )Rs.: Perlkreis, SCHUTZMARKE Nummer (vertieft) aufgeperlter Linie5946 rund; 30,4 mm ø; Zink vernickelt;Lochung: 3,1 mm ø;1,5 mm dick; (ii)IOSC. Elmar Schulte-Schulenberg, Hindenburgstrasse 7.Günter Fritz, Köln.HÖRSCHLudwig Hörsch, Parfümerien, Bonn, Sternstrasse 67.Günter Fritz, Köln.Vs.:Bitterfeld (Sachsen-Anhalt)Bitterfelder Innenstadtverein e.V.Bitterfelder Innenstadtverein e.V., Markt 7.Günther Heßler, Halle/Saale.ZahlmarkeVs.: Gebäudeansicht, darüber HÖRSCH ( ) PARFUMH Ö R S C H MODE - Bonn Beuel Bonn –Duisdorf Rs.: Geschenk - Dukaten ( ) 10 PARFÜMERIE Aurel5947 rund; 35,1 mm ø; Eisen vermessingt; 2,0 mm dick;(ii); Abbildungen verkleinertDüsseldorf (Nordrhein-Westfalen)Vs.:PfandmarkeBitterfelder Innenstadtverein e.V. ( ) PFAND MARKEEmil BuhlmannFreimut Heidenreich, Berlin.Vs.:WerbemarkePerlkreis, EMIL BUHLMANN ( ) M. Consum-Verein Göppingen E.G.m.b.H.Anmerkung (Red.): Der Consum-Verein Göppingen e.G.m.u.H.ist von 1889 bis 1890 mit 950 Mitgliedern belegt; ab 1890 bis1905 als Konsum-Verein Göppingen e.G.m.b.H. mit 1100Mitgliedern.4ZahlmarkeCONSUM - VEREIN ( ) 100 GÖPPINGEN.E.G.m.b.H. ( )Rs.: leer (Hohlprägung)5951 queroval; 30,0 x 24,8 mm; Zink; 0,8 mm dickVs.:Adressmarke (Werbemarke)C. ELMAR SCHULTE – SCHULENBERG 43Essen Hindenburgstr. 7 Tel. 02141/239405Rs.: Perlkreis, INVESTORS OVERSEAS SERVICES( ) Firmenzeichen mit IOS G. KRUMMACHER ( ) MENDEN/RHLD. ( )5949 rund; 26,8 mm ø; Messing vernickelt; 1,6 mm dick;(ii)Zahlmarke zu 1 Pfennigzwischen zwei Perlkreisen: S. GLAMSER ( ) ê BIETIGHEIM ê ( )Rs.: Perlkreis, 1 PF.5944 rund; 18,4 mm ø; Zink vernickelt; 1,0 mm dick; (ii)Vs.:Göppingen (Baden-Württemberg)HOLZHEIMFriedrichshafen (Baden-Württemberg)MMB1909 gründete Zeppelin die Tochterfirma Luftfahrzeug Motorenbau GmbH.1960 erwarb Daimler-Benz die Mehrheit. Sechs Jahre späterwurde der Maybach-Motorenbau mit dem Großmotorenbau vonDaimler-Benz unter dem Firmennamen Maybach-MercedesBenz-Motorenbau GmbH vereinigt. 1969 entstand daraus dieMotoren- und Turbinen-Union (MTU).Gerhard Reddig, Hannover.Vs.:Rs.:WerkzeugmarkePerlkreis, Maybach Mercedes – Benz ( ) MMB Werkzeugmarke Firmenzeichen Mercedes-BenzMotorenbau GmbH FriedrichshafenFirmenzeichen Motorenbau GmbH ( )Perlkreis, Nummer (vertieft)BiermarkeStrichelkreis, GENOSSENSCHAFTSBRAUEREI( ) HOLZHEIM êRs.: zwischen zwei Perlkreisen: GUT FÜR 1 GLASBIER ( ) ì, im Innenkreis: Henkelglas mit Deckel5952 rund; 20,4 mm ø; Messing; 1,1 mm dick; (ii)Vs.:Aus einem Nachlass können Wertmarken erworbenwerden.Sammlungsinhalt: Marken & Zeichen aus dem südlichenHessen (Region Starkenburg).Bei Interesse fordern Sie bitte über die Redaktion eineListe (Stichwort: Südhessen) an.4Wolfgang Hasselmann: Die Consumverein-Werthmarke,Münster 1981 bzw. 1997.

März 2009JAHRGANG 15 AUSGABE 211März 2009BRAUEREI ZUM RADJAHRGANG 15 AUSGABE 212Kressbronn am Bodensee(Baden-Württemberg)Herzhausen (Nordrhein-Westfalen)Schützenverein Herzhausen 1934 e.V.Schützenverein Herzhausen 1934 e.V., Hilchenbacher Strasse60, 57250 Netphen.BODANBodan Werft Metallbau GmbH & Co. KG, Bodanstrasse 23-28.Freimut Heidenreich, Berlin.WertmarkeSchützenverein Herzhausen ( ) Wertmarke 1934 e.V. ( )Rs.: Vereinsemblem5960 rund; 23,3 mm ø; Messing; 1,5 mm dick; (ii)Vs.:FahrmarkePerlrahmen, FREIFAHRT FÜR TELEGRAPHEN BEAMTE. Zierstrich STADTBAHN HALLERs.: Perlrahmen, FREIFAHRT FÜR TELEGRAPHEN BEAMTE. Zierstrich STADTBAHN HALLE5956 querrechteckig mit gerundeten Ecken; 25,7 x20,3 mm; Zink; Lochung: 3,2 mm øVs.:Vs.:BiermarkeStrichelkreis, BRAUEREI ( ) ZUM RAD GÖPPINGEN ( )Rs.: ì GUT FÜR ì ( ) ½ LITER BIER ( )5953 rund; 24,0 mm ø; Kupfer; 1,1 mm dick; (ii)Vs.:LUDWIG KÜBLERFahrmarkePerlrahmen, FREIFAHRTH – FÜR TELEGRAPHEN BEAMTEN STADTBAHNHALLERs.: Perlrahmen, FREIFAHRTH – FÜR TELEGRAPHEN BEAMTEN STADTBAHNHALLE5957 querrechteckig mit gerundeten Ecken; 23,0 x20,2 mm; Zink; Lochung: 5,5 mm øVs.:Zahlmarke (Kapselmarke)Vs.: LUDWIG KÜBLER ( ) GÖPPINGEN ( ) ì (WÜRTTBG.) FABRIKATION VON REKLAME ARTIKEL UND NEUHEITEN ( )Rs.: 10-Pfennig Germania (orange) auf braunrotemUntergrund5954 rund; 33,2 mm ø; Aluminium; AbbildungenverkleinertMOLKEREI GÖPPINGENFahrmarkeVs.: Perlrahmen, FREIFAHRT FÜR POST - UNTERBEAMTE Zierstrich STADTBAHNHALLERs.: Perlrahmen, FREIFAHRT FÜR POST - UNTERBEAMTE Zierstrich STADTBAHNHALLE5958 querrechteckig mit gerundeten Ecken; 23,0 x20,2 mm; Zink; Lochung: 2 x 3,0 mm øIlsede (Niedersachsen)Festhalle AhrendFesthalle Ahrend, Hauptstrasse 28.Gerhard Reddig, Hannover.Halle (Sachsen-Anhalt)STADTBAHN HALLEGünther Heßler, Halle/Saale.Künzelsau (Baden-Württemberg)FAHREN UND PARKENWerbegemeinschaft Künzelsau.Günter Fritz, Köln.PfandmarkeVs.: www.festhalle-ahrend.de ( )Rs.: Fadenkreis, Pfand 1,5961 rund; 29,0 mm ø; Kunststoff (orange, Druckschwarz); 2,0 mm dickKöln (Nordrhein-Westfalen)HANSA - HAUSKontrollmarkeVs.: Zierrahmen, ê in einem Kreis MOLKEREI GÖPPINGEN êRs.: Zierrahmen, KONTROLLMARKE ( ) ê FÜR MILCHFLASCHEN WERT 405955 rund; 25,0 mm ø; Messing; 1,3 mm dick; (ii)FahrmarkeVs.: Perlrahmen, STRASSEN- BAHN HALLERs.: Perlrahmen, POST - DIENST - MARKE5959 querrechteckig mit gerundeten Ecken; 22,3 x19,3 mm; Aluminium; siehe auch Menzel 10328.1(22,4 x 20,4 mm)WerbemarkePerlkreis, BODAN - GLÜCKSPFENNIG ( ) Marienkäfer auf vierblättrigem Kleeblatt KRISENJAHR 1931 ( )Rs.: Perlkreis, ARBEIT AUSDAUER ( ) Schiffsanker VERTRAUEN SPARSAMKEIT ( )5963 rund; 27,1 mm ø; Messing; 1,9 mm dick; (ii)Zahlmarke zu 25 (Pfennig)Perlkreis, RESTAURANT ( ) HANSA - HAUS CÖLN ( )Rs.: Perlkreis, 25

Firmenchronik. 1794 wurde die Firma Andreas Kaut gegründet, 1850 die Papiergroßhandlung Max Bullin-ger. 1927 übernahm die Firma Andreas Kaut die Firma Max Bullinger, seitdem hieß sie Kaut-Bullinger, die seit 1929, als Heinz Egerer die Firma übernahm, unter Kaut-Bullinger & Co (Kabuco) f